Aluminium Carports – Wissenswertes zum Stellplatz

Carports
Carports können aus verschiedenen Materialien bestehen. Ganz besonders praktisch und pflegeleicht sind die Aluminium Carports. Auch in Kombination mit einer Fertiggarage sind diese Modelle gefragt und lassen sich leicht aufbauen.

Carports aus Aluminium: Ein erster Überblick

Carports können aus verschiedenen Materialien bestehen. Ganz besonders praktisch und pflegeleicht sind die Aluminium Carports. Aluminium ist aufgrund des leichten Gewichtes und seiner Stabilität ein perfekter Baustoff für eine Überdachung für das Auto. Vor allem ist es auch so, dass es die Carports in den verschiedensten Ausführungen gibt und Sie Ihr ganz individuelle Überdachung für Ihre Gegebenheiten vor Ort finden. Schließlich soll ja alles zusammenpassen.

Ob Runddach, Flachdach, Satteldach, es ist alles möglich. Zusätzlich haben Sie die Wahl zwischen freistehenden Modellen und Anbaucarports. Aber was sollten Sie nun genau bei der Auswahl beachten und welche Vor- und Nachteile bringt ein Alu Carport so mit sich?

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Die Vor- und Nachteile eines Alu-Carports

Bei einem Aluminium Carport ist es natürlich genauso wie bei Carports aus anderen Materialien, dass sie Vor- und Nachteile mit sich bringen. Für Sie ist es sicher interessant zu wissen, was es für Pros und Contras hinsichtlich der Alu-Varianten gibt. Hier gibt es für Sie eine kleine Auflistung, durch die Sie sich einen guten Überblick verschaffen können.

Vorteile Aluminium Carports Nachteile Aluminium Carports
+ Besonders pflegeleicht – Recht kostspielige Variante
+ Witterungsbeständig – Überprüfung auf Rost notwendig
+ Langlebig – Aufbau in Eigenleistung manchmal schwierig
+ Können individuell farblich gestaltet werden – Passen nicht unbedingt immer optisch zum Rest
+ Tragen von hohen Schneelasten

 

Wie wir sehen, stehen doch viele Vorteile auch einigen Nachteilen gegenüber. Die Witterungsbeständigkeit und die besonders einfache Pflege sind natürlich optimal. Auch ist es ein erheblicher Pluspunkt, dass die Alu-Varianten ohne großartige Wartung und Instandhaltung eine besonders lange Lebensdauer mit sich bringen. Im Gegensatz zu Holzvarianten müssen sie nicht gestrichen und gesondert behandelt werden. Soll der Carport in einer speziellen Farbe gestaltet werden, dann schlägt sich das natürlich auch gleich im Preis nieder. In der Regel können Alu-Carports auch selber aufgebaut werden, wenn ein wenig handwerkliches Geschick vorhanden ist. Doch es gibt auch etwas schwierigere Konstruktionen, die nur von Spezialisten aufgebaut werden können.

Aluminium Carport

Schlichtes oder doch etwas ausgefallenes Modell

Im Bereich der Aluminium Carports gibt es die unterschiedlichsten Varianten. Unter anderem können Sie sich für besonders schlichte und einfach gehaltene Überdachungen entscheiden. Doch es gibt auch Modelle, die etwas anspruchsvoll und ausgefallen sind. So ist es beispielsweise möglich, dass ein Aluminium Carport unter anderem mit folgenden Dachformen bestellt und aufgebaut werden kann:

  • Walmdach
  • Satteldach
  • Tonnendach
  • Runddach

Die speziellen Dachformen haben natürlich auch ihren Reiz. Sie sehen eben nicht so normal und einfach aus, wie die ganz schlichten Varianten mit Pultdach oder Flachdach. Möchten Sie einen etwas ausgefallenen Carport haben, dann müssen Sie aber auch gleich etwas tiefer in die Tasche greifen.

Dacheindeckung individuell abstimmen

Ein Dach eines Aluminium Carports können Sie ganz individuell mit verschiedenen Materialien eindecken. Obwohl ein Alu-Carport doch eher sehr schlank und rank gebaut ist, ist es dennoch besonders stabil, standhaft und belastbar. Materialien für die Dachabdeckung können beispielsweise sein:

  • 1. Glas
  • 2. Holz
  • 3. Dachziegel
  • 4. Kunststoff

Oft handhaben es Besitzer so, dass sie die Dachfläche ganz einfach begrünen. Einige Leute entscheiden sich für Solaranlagen auf dem Dach. Es ist also wirklich sehr viel möglich und Sie haben die Wahl. Im Endeffekt hängt es ganz einfach von Ihren Vorstellungen und Wünschen ab, wie genau der Carport aus Aluminium gestaltet wird. Einen besonders tollen Akzent können Sie setzen, indem Sie einen Alu Carport mit anderen Materialien kombinieren. Sie können beispielsweise die Seitenwände mit Holz gestalten, um einen gewissen Schutz vor Wettereinflüssen den darunter stehenden Autos zu bieten. Vor allem können Sie die verwendeten Materialien farblich voneinander abheben. Bestellen Sie beispielsweise den Alu Carport in Schwarz und bringen weiße oder braune Holzlatten und -bretter als Seitenwände an. So hebt sich die Überdachung Ihres Fahrzeuges garantiert ab.

Unbedingt Angebote einholen

Aluminium Carports werden zwar angeboten, sind allerdings in der Praxis nicht so oft vertreten, wie die klassischen Varianten aus Holz. Von daher kommt es auch immer wieder zu enormen Preisunterschieden von einem Hersteller zum Nächsten. Sie sollten unbedingt vor der Anschaffung mehrere Angebote einholen und vergleichen, um einen Carport zu einem besonders attraktiven und angenehmen Preis zu erhalten. Wenn Sie vielleicht ganz bestimmte Vorstellungen und spezielle Wünsche haben, dann bietet es sich auch an, bei Schlossereien anzufragen. Diese bieten in der Regel keine Bausätze an, sondern fertigen ganz individuelle und maßgeschneiderte Lösungen für Sie, die es nicht überall zu kaufen gibt. Auf jeden Fall steht fest, dass Sie mit einem Vergleich der Carports verschiedener Hersteller sicherlich immense Preisunterschiede feststellen werden.

Doppelcarport oder Einzelcarport möglich

Es ist natürlich auch möglich, nicht nur ein Einzelcarport, sondern auch ein Doppelcarport aus Aluminium aufzubauen oder aufbauen zu lassen. Wenn Sie es sich zutrauen, den Carport selber zu errichten, dann können Sie sich hinsichtlich des Aufbaus viele Kosten einsparen. Praktischerweise gibt es von einigen Herstellern für Alu-Carports Bausätze, wie Sie auch von Holzcarports bekannt sind. Jedoch ist es so, dass Alu anders behandelt werden muss als Holz. Ein Einzelcarport ist natürlich wesentlich einfacher aufzubauen und sollte nicht unbedingt Schwierigkeiten mit sich bringen. Soll aber ein Doppelcarport errichtet werden, dann sind einige Dinge mit Vorsicht zu genießen. Beachtet werden muss ganz speziell bei einem Doppelcarport:

  • Anforderungen an die Tragfähigkeit
  • Anforderungen an die Belastbarkeit
  • Verbindungsmöglichkeiten
  • Dachform und –eindeckung

Schon alleine aus Sicherheitsgründen ist es empfehlenswert, einen besonders großen Carport aus Aluminium von einem Spezialisten aufstellen zu lassen. Schließlich muss die große Fläche im Winter enormen Schneelasten standhalten. Wird bei der Montage etwas falschgemacht, dann kann das schnell zu einem großen Problem werden. Es mag sich vielleicht einfach anhören, mal eben ein Alu-Carport aufzubauen. Doch wenn das nötige Know-How in Sachen Stabilität, Tragfähigkeit und Co fehlt, sollten Sie als Laie eher die Finger davon lassen. Die Sicherheit geht im Endeffekt vor. Von daher ist es ratsam, doch die Euros in die Hand zu nehmen und eine Fachfirma mit dem Aufbau des Doppelcarports aus Aluminium zu beauftragen.

Was gibt es bei Carports noch zu beachten

Wenn Sie sich einen Carport aufbauen oder aufbauen lassen wollen, dann sollten Sie sich vorab darüber informieren, ob ein Bauantrag notwendig ist. Es gibt für jedes Bundesland eine Landesbauordnung, in der festgelegt ist, ob ein Antrag notwendig ist. In manchen Regionen ist es so, dass es spezifische Regelungen gibt und festgelegt wurde, ob Carports gebaut werden dürfen und aus welchen Materialien sie bestehen können. Auch ist es möglich, dass die Gestaltung in der Landesbauordnung festgelegt ist. Vielleicht dürfen Sie ja in Ihrer Gegend nur Carports aus Holz aufbauen. Das sollten Sie ganz einfach vor der Bestellung in Erfahrung bringen. Nicht dass Sie dann die Bestandteile eines Carports aus Alu besitzen und diesen gar nicht aufbauen dürfen.

Häufig gestellte Fragen

Darf eine Fertiggarage auch als Werkstatt oder Abstellraum genutzt werden?

Eine Fertiggarage ist mehr als nur ein Unterstellplatz für das Kraftfahrzeug, denn sie eignet sich auch zum sicheren Verstauen von Reifen, Gartenmöbeln oder Fahrrädern. Für Fahrräder gibt es beispielsweise praktische Wandsysteme, Werkzeug findet in Regalen, die im hinteren Bereich der Garage aufgestellt werden, Platz.

Wer seine Garage zusätzlich als Werkstatt nutzen möchte, sollte bei der Garagenplanung auf eine ausreichende Größe achten, damit beispielsweise eine Werkbank aufgestellt werden kann. Achtung: Eine alleinige Nutzung der Garage als Lager-, Hobbyraum oder Werkstatt ist laut Garagenverordnung untersagt! Hier gilt die Faustregel: Die Garage gilt dann als zweckentfremdet, wenn kein Auto mehr hineinpasst!

Doppelgarage oder zwei Einzelgaragen – Was ist die bessere Wahl?

Wer zwei Stellplätze benötigt, trifft mit einer Doppelgarage die günstigste Wahl. Sie ist im Hinblick auf die Baukosten deutlich preiswerter als zwei Einzelgaragen. Natürlich kommt es auch immer auf den Einzelfall an: Ist auf dem Grundstück überhaupt genug Platz für eine große Doppelgarage vorhanden? Je nach Grundriss und Fläche kann manchmal nur der Bau von zwei Einzelgaragen an verschiedenen Stellen realisiert werden.

Welches Material ist das Beste für eine Fertiggarage?

Eine Fertiggarage kann aus Beton, Stahl, Holz oder Blech bestehen. Welches Material infrage kommt, hängt von den individuellen Anforderungen und dem persönlichen Budget ab. Die günstigste Variante ist die Blechgarage. Sie hat eine Lebensdauer von maximal 20 Jahren, kann nicht isoliert werden und ist relativ wetteranfällig. Preislich im Mittelfeld liegen Stahl- und Holzgaragen. Sie überzeugen mit einer sehr soliden Qualität. Die etwas teurere Betongarage bietet bei geringem Montageaufwand eine höchstmögliche Stabilität und Tragfähigkeit.

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