Doppelgaragen mit Sektionaltor individuell gestalten

Doppelgaragen erfreuen sich großer Beliebtheit, denn diese Varianten bieten zusätzlichen Platz für ein zweites Fahrzeug, Motorrad oder weiteren Abstellraum.  Bei den Doppelgaragen werden zwei einzelne Garagentore verwendet, die beide unabhängig voneinander betrieben werden. In Sachen Platzbedarf bleiben so keine Wünsche übrig. Doppelgaragen gibt es sowohl aus Beton als auch aus Stahl. Hierbei unterschieden sich die Modelle von den Anschaffungspreisen und den Materialeigenschaften.

Doppelgarage mit Sektionaltor: Das ideale Paar

Noch vor einigen Jahren waren die umständlichen Schwingtore in Mode, doch jetzt ist das Sektionaltor das Garagentor mit größter Beliebtheit. Gerade für eine Doppelgarage stellt es eine ideale Ergänzung da, um platzsparend die Garage zu nutzen. Konfigurieren Sie jetzt Ihre Wunschgarage in meinem Konfigurator, um unverbindliche Angebote von Herstellern von Doppelgaragen mit Sektionaltoren zu erhalten.

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Preisübersicht Doppelgaragen (Beispielwerte)

Viele Anbieter bieten Beton- und Stahlgaragen unter anderem auch mit Sektionaltor an. Im folgenden ist eine ungefähre Preisübersicht für Sie zusammengestellt, für ein genaues Angebot nutzen Sie bitte unseren Konfigurator.

Doppelgaragen mit Sektionaltor

VarianteDoppelgarage
Standard ohne Extras
ab 4.500 Euro
Ohne Boden
ab 3.200 Euro
Mit Abstellraumab 7.200 Euro
Mit Terasse
ab 9.200 Euro
Mit Dachbegrünung
ab 8.000 Euro
Mit Fenster
ab 6.500 Euro

Beton oder Stahl: Das sind die Unterschiede

Beton oder Stahl? Vor dieser Entscheidung stehen viele, die sich für eine Fertiggarage entscheiden. Grundsätzlich unterscheiden sich beide Materialien von den Preisen. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Unterschieden, die sich für Sie transparent aufgeführt habe.

Materialvergleich Beton Stahl

BetonStahl
Lebensdauer15 - 25 Jahre.20 - 30 Jahre.
InstallationszeitInnerhalb weniger Stunden (viel Platz für Tieflader und Kranwagen benötigt).Etwa 1 bis 2 Tage (Endmontage erfolgt beim Kunden).
BelüftungGut.Sehr gut. Ein Kondenswasserschutz ist erforderlich.
Ist das Dach nutzbar?Im Falle einer zusätzlichen Verstärkung, kann das Dach bepflanzt werden.Eigentlich nicht, bzw. nicht ohne großen Kostenaufwand.
IsolierungMöglich.Nicht möglich (gibt wenige Ausnahmen).
FassadenverkleidungMöglich.Möglich.
FundamentNotwendig. Es empfehlen sich ein Streifenfundament oder Bodenplatten.Notwendig. Da dieses Modell über keinen Boden verfügt, empfiehlt sich eine Bodenplatte. Im Anschluss an die Montage ist es erfoderlich, die Garage mit dem Fundament abzudichten.
VorteileHohe Stabilität und Tragfähigkeit bei geringem Montageaufwand. Bei guter Isolierung als als Abstellraum verwendbar.Langlebigkeit und ein hervorragendes Belüftungssystem. Grundriss kann zentimetergenau angepasst werden.
NachteileDer Grundriss kann nicht nach Belieben gewählt werden, großer Platzaufwand bei der Anlieferung, es kann zu Setzrissen im Mauerwerk kommen.Aufgrund der mangelnden Wärmedämmung ist eine Nutzung als Abstellraum nicht ratsam, hält keinem extremen Druck stand.

 

 

Häufig gestellte Fragen

Was tun bei Schimmel in der Garage?

Grundsätzlich sollte das Eindringen von Feuchtigkeit in die Garage vermieden werden, was durch Abdichten in der Regel erreicht wird. Außerdem sollte auf eine gute Luftzirkulation geachtet werden, denn Schimmel deutet immer auf eine zu hohe Luftfeuchtigkeit hin. Ist die Garage aber bereits von Schimmel befallen, verwenden Sie einen hochwertigen Schimmelentferner.

Wichtig: Achten Sie beim Entfernen darauf, den Schimmel nicht einzuatmen! Behandeln Sie die Wände anschließend gegebenenfalls mit einer Anti-Schimmel-Farbe. Tipp: Meist befindet sich der Schimmel an Decke und Wänden. Macht er sich eher in Bodennähe bemerkbar, könnte aufsteigende Bodenfeuchte oder Hangwasser die Ursache sein.

Wie lange hält eine Fertiggarage?

Eine günstige Blech-Fertiggarage hält etwa 15 bis 20 Jahre. Ausführungen aus Beton haben mit maximal 25 Jahren eine etwas längere Lebensdauer. Noch einmal fünf Jahre länger hält eine Stahl-Fertiggarage maximal durch. Diese ohnehin schon guten Werte werden von der Holz-Fertiggarage noch deutlich getoppt. Bei guter Pflege kann sie nämlich eine Lebensdauer von bis zu 50 Jahren erreichen.

Doppelgarage oder zwei Einzelgaragen – Was ist die bessere Wahl?

Wer zwei Stellplätze benötigt, trifft mit einer Doppelgarage die günstigste Wahl. Sie ist im Hinblick auf die Baukosten deutlich preiswerter als zwei Einzelgaragen. Natürlich kommt es auch immer auf den Einzelfall an: Ist auf dem Grundstück überhaupt genug Platz für eine große Doppelgarage vorhanden? Je nach Grundriss und Fläche kann manchmal nur der Bau von zwei Einzelgaragen an verschiedenen Stellen realisiert werden.

Kann das Dach der Fertiggarage auch als Terrasse genutzt werden?

Als Alternative oder zusätzlich zu Balkon oder Garten wünschen sich viele Hausbesitzer eine Terrasse auf dem Dach der Fertiggarage. Das ist grundsätzlich möglich und eine praktische Möglichkeit, den vorhandenen Platz optimal auszunutzen. Ganz wichtig ist allerdings, dass die geplante Aufstiegsmöglichkeit allen gültigen Sicherheitsvorschriften entspricht. Mit Kübelpflanzen und Sichtschutzelementen sorgen Sie dafür, dass Sie auf Ihrer neuen Terrasse nicht wie auf dem „Präsentierteller“ sitzen.

Was tun bei Feuchtigkeit in der Fertiggarage?

Feuchtigkeit bahnt sich ihren Weg durch kleinste Ritzen, deswegen ist es gar nicht so selten, dass Wasser in eine Garage eindringt. Oft liegt dies einfach an der Wetterseite oder einem etwas zu groß geratenen Fundament. Es empfiehlt sich, die Fuge zwischen Korpus und Fundament mit einer dauerelastischen Dichtungsmasse abzudichten. Auch das Abdichten mit Bitumenanstrich ist möglich. Zusätzlich können Sie Bodenleisten und Tropfbleche anbringen. Bei einer Stahlfertiggarage bewährt sich das Abdichten der Innenfuge. Um das Eindringen von Feuchtigkeit von vornherein zu vermeiden, achten Sie bei der Planung auf Lage und Wetterseite und bauen Sie das Fundament nicht zu groß.

Welches Material ist das Beste für eine Fertiggarage?

Eine Fertiggarage kann aus Beton, Stahl, Holz oder Blech bestehen. Welches Material infrage kommt, hängt von den individuellen Anforderungen und dem persönlichen Budget ab. Die günstigste Variante ist die Blechgarage. Sie hat eine Lebensdauer von maximal 20 Jahren, kann nicht isoliert werden und ist relativ wetteranfällig. Preislich im Mittelfeld liegen Stahl- und Holzgaragen. Sie überzeugen mit einer sehr soliden Qualität. Die etwas teurere Betongarage bietet bei geringem Montageaufwand eine höchstmögliche Stabilität und Tragfähigkeit.

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