Grundrisse für Fertiggaragen: Wichtig für Bauherren

Möchten Sie eine Fertiggarage bauen, so ist es natürlich auch wichtig, den Grundriss für die neue Garage zur Verfügung zu haben. Schließlich muss ja auch ein Fundament an entsprechender Stelle erzeugt werden. Die Grundrisse variieren immer etwas von Hersteller zu Hersteller. Es kommt außerdem darauf an, um welche Art Garage es sich handelt. Aber woher bekommen Sie als Bauherr nun eigentlich die Garagengrundrisse, um mit den Vorbereitungen beginnen zu können?

Warum ist der Grundriss einer Garage so wichtig?

Sie können eine Fertiggarage nicht einfach so aufstellen. Es bedarf einer detailreichen Planung, zudem ist es erforderlich, ein Fundament zu errichten. Denn nur so ist gewährleistet, dass die Garage auch lange unbeschadet stehen bleibt. Das Fundament ist eine Leistung, die in den meisten Fällen von ihnen zu erbringen ist. Garagenhersteller stehen mit Rat und Tat zur Seite.

Bauzeichnungen vom Garagenhersteller organisieren

Eine entsprechende Bauzeichnung für die neue Kfz-Garage erhalten Sie selbstverständlich von den Garagenherstellern. Haben Sie sich für eine Standardgarage entschieden, können die Zeichnungen meistens bequem online als PDF-Datei heruntergeladen werden. Grundrisse gibt es für:

  • Einzelgaragen
  • Doppelgaragen
  • Reihengaragen

Auf den Zeichnungen sind dann alle wichtigen Daten, Grundrisse und Ansichten der Fertiggarage ersichtlich. Zu beachten ist hierbei der genutzte Maßstab. Welcher Maßstab für den entsprechenden Grundriss gilt, wird normalerweise unterhalb der Zeichnung angezeigt. Oft wird der Maßstab 1:100 verwendet.

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Bauzeichnungen vom Garagenhersteller organisieren

Eine Beratung zur Errichtung einer Fertiggarage

Eine entsprechende Bauzeichnung für die neue Kfz-Garage erhalten Sie selbstverständlich von den Garagenherstellern. Haben Sie sich für eine Standardgarage entschieden, können die Zeichnungen meistens bequem online als PDF-Datei heruntergeladen werden. Grundrisse gibt es für:

  • Einzelgaragen
  • Doppelgaragen
  • Reihengaragen

Auf den Zeichnungen sind dann alle wichtigen Daten, Grundrisse und Ansichten der Fertiggarage ersichtlich. Zu beachten ist hierbei der genutzte Maßstab. Welcher Maßstab für den entsprechenden Grundriss gilt, wird normalerweise unterhalb der Zeichnung angezeigt. Oft wird der Maßstab 1:100 verwendet.

Grundrisse von individuellen Garagen erhalten

Um einen Grundriss zu erstellen, sollten Sie zunächst einfach einmal die Fläche abmessen, die Sie für die Garage zur Verfügung haben. Falls nur noch wenig Platz zum Nachbargrundstück ist, so könnte es zu Problemen kommen. Um allen Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen, sollten Sie im Vorfeld mit dem Nachbarn sprechen und eine unterschriebene Einverständniserklärung einholen. Etwas näher an der Grenze dürfen kleine Garagen gebaut werden, die folgende Vorgaben einhalten:

  • Nicht höher als 3 m
  • Nicht größer als 40 qm Fläche

Bei einer Doppelgarage könnte es schon etwas kritisch werden. Kleine Einzelgaragen mit Abmessungen von 2,80 m x 6,00 m und der Maximalhöhe von 3,00 m sollten kein Problem darstellen. Dennoch ist es empfehlenswert, dass Sie den Nachbarn über das Bauvorhaben informieren, mögliche Einwände annehmen und falls nötig, den Plan noch ändern. Falls genügend Platz auf dem Grundstück vorhanden ist, so sollte natürlich nicht gerade an die äußerste Ecke die Garage gesetzt werden. Bei Grenzbebauungen ist es übrigens auch sinnvoll, die Bebauung an der Grundstücksgrenze eintragen zu lassen. Vorgeschrieben ist dieser Schritt nicht. Doch falls es einmal dazu kommt, dass Sie andere Nachbarn bekommen, so können Auseinandersetzungen durch das fachgerechte Eintragen vermieden werden.

Typische Grundrisse einer Fertiggarage

In den meisten Fällen verfügen die Garagen über einen rechteckigen Grundriss. Das hängt aber von den örtlichen Gegebenheiten eines jeden einzelnen Grundstücks ab. Diese Standardgaragen sind natürlich immer am günstigsten. Soll es eine spezielle Form werden, so ist mit deutlichen Mehrkosten zu rechnen. Um die Kosten für einen Stellplatz so gering wie möglich zu halten, ist immer eine Standardgarage sinnvoll. Falls Sie ein Grundstück gekauft und komplett neu bauen möchten, so sollte es normalerweise kein Problem sein. Auf einem Grundriss für eine Garage werden alle wichtigen Maßangaben wie Länge und Breite sowie die Wandstärken angegeben. Ganz typische Maße sind:

  • 2,80 m x 6,00 m (Einzelgarage)
  • 5,85 m x 7,06 m (Doppelgarage)
  • 6,25 m x 8,94 m (Doppelgarage)
  • 13,55 m x 5,60 m (Reihengarage für fünf Fahrzeuge)

Für ein Fahrzeug sollte schon ein Maß von rund 2,80 m Breite angenommen werden, damit Sie auch bequem in die Garage hineinfahren und genügend Platz zum Aussteigen haben. Je größer die Fahrzeuge sind, die Sie in der Garage parken möchten, umso größer muss der Grundriss im Endeffekt ausfallen. Ein Kleinwagen braucht wesentlich weniger Platz als ein Mittelklassewagen und Transporter. In einer Bauzeichnung sollten auch Pfetten, Unterzüge, Trennwände und Garageneinfahrten mit Abmessungen ersichtlich sein.

Garagengrundriss erstellen – Wichtige Dinge beachten

Fertiggaragen Maße auf einer Architekten Zeichnung

Um einen Grundriss zu erstellen, sollten Sie zunächst einfach einmal die Fläche abmessen, die Sie für die Garage zur Verfügung haben. Falls nur noch wenig Platz zum Nachbargrundstück ist, so könnte es zu Problemen kommen. Um allen Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen, sollten Sie im Vorfeld mit dem Nachbarn sprechen und eine unterschriebene Einverständniserklärung einholen. Etwas näher an der Grenze dürfen kleine Garagen gebaut werden, die folgende Vorgaben einhalten:

  • Nicht höher als 3 m
  • Nicht größer als 40 qm Fläche

Bei einer Doppelgarage könnte es schon etwas kritisch werden. Kleine Einzelgaragen mit Abmessungen von 2,80 m x 6,00 m und der Maximalhöhe von 3,00 m sollten kein Problem darstellen. Dennoch ist es empfehlenswert, dass Sie den Nachbarn über das Bauvorhaben informieren, mögliche Einwände annehmen und falls nötig, den Plan noch ändern. Falls genügend Platz auf dem Grundstück vorhanden ist, so sollte natürlich nicht gerade an die äußerste Ecke die Garage gesetzt werden. Bei Grenzbebauungen ist es übrigens auch sinnvoll, die Bebauung an der Grundstücksgrenze eintragen zu lassen. Vorgeschrieben ist dieser Schritt nicht. Doch falls es einmal dazu kommt, dass Sie andere Nachbarn bekommen, so können Auseinandersetzungen durch das fachgerechte Eintragen vermieden werden.

Garagenplanung mit Grundriss vom Fachmann

Es gibt einige Firmen, die die komplette Garagenplanung von dem Grundriss bis zur Fertigung in die Hand nehmen. In dem Fall brauchen Sie sich selber um keine Bauzeichnungen zu kümmern. Selbstverständlich müssen Sie gewisse Vorgaben und Wünsche äußern, damit Ihr neuer Abstellplatz für das Fahrzeug genauso wird, wie Sie es sich vorstellen. Der Planungsprozess mit Skizzen, Abmessungen und dergleichen wird von dem Spezialisten durchgeführt. So benötigen Sie kein spezielles Wissen hinsichtlich der typischen Maße für Garagen, Tore, Wandstärken und mehr.

Die Vorteile:

  • Anfertigung vom Spezialisten
  • Keine Kenntnisse notwendig
  • Wünsche und Vorstellungen fließen ein

Die Nachteile:

  • Zusätzliche Kosten

Allerdings können Sie sich auch einige Euro einsparen, wenn Sie den Grundriss selber erstellen. Bei einer Garage gibt es nun nicht so viel hinsichtlich des Grundrisses zu beachten, wie für ein ganzes Haus. Sie messen einfach nur die zur Verfügung stehende Fläche aus, bringen das auf Papier, überlegen sich, welche Größe sinnvoll ist und geben die Daten in unserem Garagenkonfigurator ein.

Sind Sie unsicher und trauen es sich nicht zu, so können Sie auf die Spezialisten zugreifen, sich die individuelle Kfz-Garage planen und die Grundrisse aushändigen lassen. Oder Sie setzen auf eine Standardgarage der Hersteller, die Ihnen die nötigen Grundrisse aushändigen oder online zum Download bereitstellen.

Häufig gestellte Fragen

Darf eine Fertiggarage auch als Werkstatt oder Abstellraum genutzt werden?

Eine Fertiggarage ist mehr als nur ein Unterstellplatz für das Kraftfahrzeug, denn sie eignet sich auch zum sicheren Verstauen von Reifen, Gartenmöbeln oder Fahrrädern. Für Fahrräder gibt es beispielsweise praktische Wandsysteme, Werkzeug findet in Regalen, die im hinteren Bereich der Garage aufgestellt werden, Platz.

Wer seine Garage zusätzlich als Werkstatt nutzen möchte, sollte bei der Garagenplanung auf eine ausreichende Größe achten, damit beispielsweise eine Werkbank aufgestellt werden kann. Achtung: Eine alleinige Nutzung der Garage als Lager-, Hobbyraum oder Werkstatt ist laut Garagenverordnung untersagt! Hier gilt die Faustregel: Die Garage gilt dann als zweckentfremdet, wenn kein Auto mehr hineinpasst!

Doppelgarage oder zwei Einzelgaragen – Was ist die bessere Wahl?

Wer zwei Stellplätze benötigt, trifft mit einer Doppelgarage die günstigste Wahl. Sie ist im Hinblick auf die Baukosten deutlich preiswerter als zwei Einzelgaragen. Natürlich kommt es auch immer auf den Einzelfall an: Ist auf dem Grundstück überhaupt genug Platz für eine große Doppelgarage vorhanden? Je nach Grundriss und Fläche kann manchmal nur der Bau von zwei Einzelgaragen an verschiedenen Stellen realisiert werden.

Kann das Dach der Fertiggarage auch als Terrasse genutzt werden?

Als Alternative oder zusätzlich zu Balkon oder Garten wünschen sich viele Hausbesitzer eine Terrasse auf dem Dach der Fertiggarage. Das ist grundsätzlich möglich und eine praktische Möglichkeit, den vorhandenen Platz optimal auszunutzen. Ganz wichtig ist allerdings, dass die geplante Aufstiegsmöglichkeit allen gültigen Sicherheitsvorschriften entspricht. Mit Kübelpflanzen und Sichtschutzelementen sorgen Sie dafür, dass Sie auf Ihrer neuen Terrasse nicht wie auf dem „Präsentierteller“ sitzen.

Welches Material ist das Beste für eine Fertiggarage?

Eine Fertiggarage kann aus Beton, Stahl, Holz oder Blech bestehen. Welches Material infrage kommt, hängt von den individuellen Anforderungen und dem persönlichen Budget ab. Die günstigste Variante ist die Blechgarage. Sie hat eine Lebensdauer von maximal 20 Jahren, kann nicht isoliert werden und ist relativ wetteranfällig. Preislich im Mittelfeld liegen Stahl- und Holzgaragen. Sie überzeugen mit einer sehr soliden Qualität. Die etwas teurere Betongarage bietet bei geringem Montageaufwand eine höchstmögliche Stabilität und Tragfähigkeit.

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