Isolierte Fertiggaragen individuell gestalten

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Eine Fertiggarage ist normalerweise ein Kaltraum und wird von den meisten Garagenherstellern ohne Dämmung angeboten. Die eigentliche Aufgabe einer Garage ist es, das Fahrzeug vor diversen äußeren Einflüssen optimal zu schützen. Unter anderem schützt sie vor Regen, Kälte, Hitze, Vogelkot, Sturm und weiteren Ereignissen.

Doch nicht nur das Fahrzeug, sondern beispielsweise auch Bereifung, Werkzeug, Gartengeräte und mehr werden oft in der Garage deponiert. Auch diese Gegenstände benötigen keine Isolierung. Dennoch ist es möglich, eine Fertiggarage nachträglich zu isolieren oder sogar schon eine isolierte Garage zu kaufen. Wie sinnvoll das ist, müssen Sie für sich selber entscheiden. Wird die Garage als reine Garage verwendet, so sind die Kosten deutlich höher als der Nutzen. Soll sie auch als Partyraum oder Hobbyraum verwendet werden, so kann eine gute Isolierung durchaus einen guten Zweck erfüllen.

Isolierte Fertiggaragen

Preistabelle für isolierte Fertiggaragen

Betonfertiggaragen isoliert
Beispiel
Beispiel
Beispiel
Beispiel
Variante Einzelgarage
Einzelgarage
Breitraumgarage
Breitraumgarage
Doppelgarage
Doppelgarage
standard Box ohne Extras
kostenloses Angebot
ca. 3.000€
ca. 3.450€
ca. 4.500€
ohne Tor
kostenloses Angebot
ca. 2.000€
ca. 2.400€
ca. 3.200€
mit Abstellraum
kostenloses Angebot
ca. 6.250€
ca. 6.700€
ca. 7.200€
Oder individuell konfigurieren
kostenloses Angebot
Stahlfertiggaragen isoliert
Beispiel
Beispiel
Beispiel
Beispiel
Variante Einzelgarage
Einzelgarage
Breitraumgarage
Breitraumgarage
Doppelgarage
Doppelgarage
standard Box ohne Extras
kostenloses Angebot
ca. 1.800€
ca. 2.000€
ca. 2.300€
standard Box in Stahl-Element-Bauweise
kostenloses Angebot
ca. 2.500€
ca. 3.100€
ca. 4.500€
ohne Tor
kostenloses Angebot
ca. 1.200€
ca. 1.450€
ca. 1.750€
Oder individuell konfigurieren
kostenloses Angebot
Blechfertiggaragen isoliert
Beispiel
Beispiel
Beispiel
Beispiel
Variante Einzelgarage
Einzelgarage
Breitraumgarage
Breitraumgarage
Doppelgarage
Doppelgarage
standard Box ohne Extras
kostenloses Angebot
ca. 1.240€
ca. 1.440€
ca. 1.700€
ohne Tor
kostenloses Angebot
ca. 920€
ca. 1.120€
ca. 1.200€
mit Abstellraum
kostenloses Angebot
ca. 2.050€
ca. 2.250€
ca. 2.500€
Oder individuell konfigurieren
kostenloses Angebot
Holzfertiggaragen isoliert
Beispiel
Beispiel
Beispiel
Beispiel
Variante Einzelgarage
Einzelgarage
Breitraumgarage
Breitraumgarage
Doppelgarage
Doppelgarage
standard Box ohne Extras
kostenloses Angebot
ca. 1.200€
ca. 1.350€
ca. 1.400€
ohne Tor
kostenloses Angebot
ca. 800€
ca. 1.000€
ca. 1.100€
mit Abstellraum
kostenloses Angebot
ca. 2.250€
ca. 2.450€
ca. 2.700€
Oder individuell konfigurieren
kostenloses Angebot

Materialvergleich

Beton Stahl Holz Blech
Lebensdauer 15 - 25 Jahre 20 - 30 Jahre Bei guter Pflege bis zu 50 Jahre 15 - 20 Jahre
Installationszeit Ungefähr 1 Stunde (es wird viel Platz für Tieflader und Kranwagen benötigt!) ungefähr ein halber Tag Bei Selbstmontage ungefähr 1 bis 2 Tage ungefähr 1 bis 2 Tage
Belüftung Gut Sehr gut. Ein Kondenswasserschutz ist allerdings erforderlich Sehr gut Sehr gut. Ein Kondenswasserschutz ist allerdings erforderlich
Ist das Dach nutzbar? Im Falle einer zusätzlichen Verstärkung, kann das Dach bepflanzt werden. Eigentlich nicht, bzw. nicht ohne großen Kostenaufwand Im Falle einer zusätzlichen Verstärkung, kann das Dach genutzt werden. Eigentlich nicht, bzw. nicht ohne großen Kostenaufwand
Isolierung möglich nicht möglich möglich nicht möglich
Fassadenverkleidung möglich möglich möglich nicht möglich
Fundament Notwendig. Es empfehlen sich ein Streifenfundament oder Bodenplatten Notwendig. Da dieses Modell über keinen Boden verfügt, empfiehlt sich eine Bodenplatte. Im Anschluss an die Montage ist es erfoderlich, die Garage mit dem Fundament abzudichten. Notwendig. Es empfehlen sich ein Streifenfundament oder eine Bodenplatte. Notwendig. Es empfehlen sich ein Streifenfundament oder eine Bodenplatte.
Vorteile Hohe Stabilität und Tragfähigkeit bei geringem Montageaufwand. Bei guter Isolierung als als Abstellraum verwendbar. Langlebigkeit und ein hervorragendes Belüftungssystem. Grundriss kann zentimetergenau angepasst werden. Besonders gutes Preis-Leistungsverhältnis. Belüftung ausgezeichnet. Kann selbstständig instand gehalten werden. Belüftung ausgezeichnet. Kann selbstständig instand gehalten werden. Günstig
Nachteile Der Grundriss kann nicht nach Belieben gewählt werden, großer Platzaufwand bei der Anlieferung, es kann zu Setzrissen im Mauerwerk kommen. Aufgrund der mangelnden Wärmedämmung ist eine Nutzung als Abstellraum nicht ratsam, hält keinem extremen Druck stand. Lange Montagezeit, kein Brandschutz, hoher Pflegeaufwand. Hoher Pflegeaufwand, Wetter anfällig, schwache Struktur

Lohnt sich die Dämmung der Garage?

Jeder Mensch hat andere Bedürfnisse und Wünsche an eine Garage. Sofern sie wirklich nur als Abstellplatz für das Fahrzeug verwendet werden soll, lohnt sich eine isolierte Garage in der Regel nicht. Die Variante ohne Isolierung bietet dem Fahrzeug genügend Schutz vor unterschiedlichsten äußeren Einflüssen. Sie sollten vorzugsweise verschiedene Angebote einholen und vergleichen. Eine Garage ohne Dämmung kostet deutlich weniger Geld, als eine herkömmliche Ausführung. Auch die nachträgliche Isolierung kann jede Menge Geld kosten. Überlegen Sie sich im Vorfeld genau, ob die Fertiggarage auch noch anderweitig verwendet werden soll. Für andere Zwecke ist es manchmal doch sinnvoll und lohnenswert, ein isoliertes Gebäude zur Verfügung zu haben. Es kommt also darauf an, für welche Zwecke die Garage alles dienen soll. Zudem lohnt es sich auch nur, wenn eine Klimaanlage oder Heizung vorhanden ist. Und in einer Garage ist das in den meisten Fällen nicht gegeben.

  • Lohnt sich nicht: Verwendung als reiner Stellplatz für Fahrzeuge und als Lagerfläche für Gartengeräte, Werkzeuge und Co.
  • Lohnt sich: Verwendung auch als Hobbyraum, Partyraum, Kellerersatz mit Heizung oder Klimaanlage

Sie müssen die Kosten und Nutzen in ein Verhältnis setzen. Denn isolierte Fertiggaragen kosten meistens 30 bis 40 % mehr als eine herkömmliche Variante. Zusätzlich müssen Sie Geld in die Heizung, Lüftung und Klimaanlage investieren. Falls Ihre isolierte Garage an das Wohnhaus angeschlossen werden soll, so kann diese dazu beitragen, dass Heizkosten eingespart werden können.

Was wird durch die Isolierung hervorgerufen?

Eine Isolierung hat den Zweck, dass sich ein Temperaturunterschied zwischen dem Außen- und Innenbereich nicht zu schnell angleicht. Ist der Raum beispielsweise auf einer Temperatur von 18 Grad, so steigt die Innentemperatur bei heißen Außentemperaturen nur langsam an. Und wenn es im Außenbereich sehr kalt wird, so sinken die Innentemperaturen auch nur langsam. Sinnvoll ist das in einem Wohnhaus oder einer Garage, die oft auch anderweitig genutzt wird. Damit es auch wirklich gute Ergebnisse mit sich bringt und optimal funktioniert, muss die Isolierung korrekt ausgeführt werden. Der Raum muss rundum gut isoliert werden und über eine aktive Klimaregelung verfügen. Wärmebrücken dürfen nicht vorhanden sein. Bei einer Garage ist das in der Praxis nur schwer realisierbar. Vor allem wird das Garagentor gelegentlich geöffnet, sodass immer wieder ein Luft- und Temperaturaustausch stattfindet. Falls eine Garage isoliert wird, so muss eine Heizung oder Ähnliches eingebaut werden. Denn auch ein isolierter unbeheizter Raum passt sich nach längerer Zeit an die Außentemperaturen an. Wenn es also im Winter über einen langen Zeitraum knackig kalt ist, so wird es auch in der isolierten Garage kalt, wenn keine Heizung oder Klimaanlage vorhanden und angeschaltet ist. Es reicht also nicht nur die reine Isolierung.

Vor- und Nachteile der isolierten Fertiggarage

Vor- und Nachteile der isolierten Fertiggarage

Im Hausbau ist Isolierung schon an der Tagesordnung. Viele Leute denken dann, warum sollte da nicht auch die Garage isoliert werden? Auch die Garagenhersteller haben ein gutes Geschäft gewittert und bieten daher schon isolierte Garagen an. So können Sie sich das nachträgliche Isolieren der Garage einsparen. Alle Produkte haben Vor- und Nachteile. So ist es auch bei der isolierten Fertiggarage. Diese Dinge sprechen für und gegen die Isolierung:

Vorteile Nachteile
Zusätzlicher isolierter Raum verfügbar Wesentlich höhere Kosten
Effekt der direkten Sonneneinstrahlung wird etwas verringert Heizung oder Klimaanlage nötig
Falls am Wohnhaus angeschlossen, hilft die Garage Heizkosten zu sparen Lüftung nötig um Luftfeuchtigkeit gering zu halten

Ein Garagenraum, der lediglich nur als Stellplatz genutzt wird, bringt nur wenige Vorteile mit sich. Ganz im Gegenteil. Es kostet viel mehr Geld und einen wirklichen Nutzen bringt es nicht mit sich. Doch falls die Garage über einen separaten Raum verfügt, der als Hobbyraum, Werkstatt oder Partyraum verwendet werden soll, so kann eine solche Variante doch in Betracht gezogen werden. Sie müssen nur die höheren Zusatzkosten beachten, die für die Isolierung, Heizung und Lüftung entstehen.

Kosten einer Garage mit Dämmung

Eine gedämmte Garage nimmt schon einen hohen Kostenfaktor ein. Es gibt Einzelgaragen mit einem Maß von 3 x 6 m die rund 8.500 Euro kosten. Das ist doch deutlich teurer, als eine herkömmliche Einzelgarage. Doppelgaragen kosten natürlich noch mehr. Sie müssen mit Mehrkosten von rund 30 bis 40 Prozent rechnen, wenn Sie eine gedämmte Fertiggarage in Erwägung ziehen. Nicht zu vergessen sind noch die Investitionen in ein Heiz- und Lüftungssystem. Da kommen nochmal um die 2.000 Euro hinzu. Eine solche Anschaffung muss also gut überlegt werden. Für eine reine Garage würden wir eher die Variante ohne Dämmung vorschlagen.

Fertiggarage nachträglich isolieren – Geht das?

Fertiggarage nachträglich isolieren – Geht das?

Sie haben eine Garage zur Verfügung, möchten diese nun aber doch noch anderweitig verwenden und benötigen eine gute Dämmung? Auch nachträglich können die meisten Fertiggaragen mit einer Isolierung versehen werden. Soll die vorhandene Garage isoliert werden, so müssen Sie auch daran denke, das Garagentor und die Decke zu isolieren. Im Prinzip sind es auch nur ein paar Schritte, die Sie durchführen müssen. Für ein Blechgaragentor verwenden Sie Styroporplatten, die Sie an der Torinnenseite mit Montagekleber anbringen. Doch nicht alle Tore sind für eine Isolierung geeignet. Flexible Tore mit Lamellentechnik, die nach oben fahren, können nicht gedämmt werden. Es geht also nur bei Garagentoren am Stück, die über keine Sektionen verfügen. Vor der Dämmung ist es wichtig, alle Flächen

  • 1. von Staub zu befreien
  • 2. Fett zu beseitigen
  • 3. anderweitige Verunreinigungen zu entfernen

Zur Reinigung bietet sich die Verwendung von Aceton oder einer Alkohollösung an. Danach können auch schon die Platten an die zu dämmenden Flächen angepasst werden. Bei den Dämmplatten für das Garagentor ist es wichtig, die Platten zunächst mit zu versiegeln. Hierfür könnte eine Schicht Holzleim aufgetragen werden. Diese Schicht muss gut trocknen, bevor Montagekleber mit einem Abstand von rund 8 bis 10 cm auf die Platten aufgetragen werden kann.

Eine noch bessere Iso-Wirkung wird erzielt, indem Sie auch an den Seitenkanten Kleber aufbringen und somit die Nahtstellen schließen. Die Platten sollten nicht zu fest angedrückt werden, um einen gewissen Hohlraum an den Kontaktseiten zu erhalten. Sollen Wände und Decken gedämmt werden, so benötigen Sie Mörtel. Der Mörtel wird auf die Dämmplatten mit einer Glättekelle aufgetragen. Es sollte eine Zahnung von ungefähr 10 mm vorliegen. Die Höhe des Mörtels sollte bei 8 mm liegen. Sobald der Mörtel auf der Platte großflächig verteilt wurde, können die Dämmplatten an Decke und Wand angebracht werden. Bei der Dämmung der Wand müssen Sie beachten, dass keine Wärmebrücke entsteht. Bringen Sie daher die Platten einreihig bis unter die Garagendecke an. Gerne können Sie bei Bedarf die angebrachten Iso-Platten mit Mörtel verspachteln. Für eine ausreichend Lüftung muss ebenfalls gesorgt werden. Und falls normale Türen und Fenster ohne Isolierungseffekt vorhanden sind, so müssen diese auch entsprechend angepasst beziehungsweise ersetzt werden.

Häufige Fragen zu Fertiggaragen

Eine Fertiggarage kann aus Beton, Stahl, Holz oder Blech bestehen. Welches Material infrage kommt, hängt von den individuellen Anforderungen und dem persönlichen Budget ab. Die günstigste Variante ist die Blechgarage. Sie hat eine Lebensdauer von maximal 20 Jahren, kann nicht isoliert werden und ist relativ wetteranfällig. Preislich im Mittelfeld liegen Stahl- und Holzgaragen. Sie überzeugen mit einer sehr soliden Qualität. Die etwas teurere Betongarage bietet bei geringem Montageaufwand eine höchstmögliche Stabilität und Tragfähigkeit.
Das klassische Schwingtor ist besonders weit verbreitet und kann sowohl manuell als auch elektrisch betrieben werden. Rolltore eignen sich für den Wenigbetrieb, da sie relativ schnell verschleißen und der Betrieb mit einem gewissen Lärmpegel einhergeht. Sektionaltore sind – wie der Name schon sagt – in verschiedene Sektionen unterteilt. Diese Bauart gewährleistet einen geräuscharmen Betrieb und ein nutzerfreundliches Handling. Schnelllauftore sind für den privaten Gebrauch eher unüblich, sie werden hauptsächlich von Feuerwehren und Unternehmen mit Kühllagern verwendet. Flügeltore punkten mit einer eleganten Optik, sind aber nur für gerade Auffahrten geeignet. Das Kipptor unterscheidet sich vom Schwingtor nur wenig, bietet aber ebenso viele Vorteile.
Ein Flügeltor können Sie mit einem stabilen Vorhängeschloss sichern, das Sie ganz einfach von außen anbringen. Hier haben Sie die Wahl zwischen Bügel-, Zahlen- und den hochmodernen Diskusschlössern. Bei einem Schwing-, Roll- oder Kipptor ist der Schließzylinder oft schon integriert. Sollte dies nicht der Fall sein, kann er aber auch nachträglich eingebaut werden. Er bietet Ihnen ein Maximum an Sicherheit.
Feuchtigkeit bahnt sich ihren Weg durch kleinste Ritzen, deswegen ist es gar nicht so selten, dass Wasser in eine Garage eindringt. Oft liegt dies einfach an der Wetterseite oder einem etwas zu groß geratenen Fundament. Es empfiehlt sich, die Fuge zwischen Korpus und Fundament mit einer dauerelastischen Dichtungsmasse abzudichten. Auch das Abdichten mit Bitumenanstrich ist möglich. Zusätzlich können Sie Bodenleisten und Tropfbleche anbringen. Bei einer Stahlfertiggarage bewährt sich das Abdichten der Innenfuge. Um das Eindringen von Feuchtigkeit von vornherein zu vermeiden, achten Sie bei der Planung auf Lage und Wetterseite und bauen Sie das Fundament nicht zu groß.
Prinzipiell kann eine Fertiggarage auch an ein bestehendes Gebäude angebaut werden, wobei hier aber auch immer die baulichen Gegebenheiten zu beachten sind. Ist der Platz für einen optimalen Anschluss der Garagenwand an die Gebäudewand vorhanden? Mit einer individuellen Außengestaltung lässt sich die Fertiggarage so perfekt an das Erscheinungsbild des Hauses anpassen, dass ein vollkommen harmonischer Gesamteindruck entsteht. Ein weiterer wichtiger Vorteil: Sie gelangen quasi direkt von der Garage ins Haus und müssen mit Ihren Einkäufen nicht durch den Regen laufen.
Als Alternative oder zusätzlich zu Balkon oder Garten wünschen sich viele Hausbesitzer eine Terrasse auf dem Dach der Fertiggarage. Das ist grundsätzlich möglich und eine praktische Möglichkeit, den vorhandenen Platz optimal auszunutzen. Ganz wichtig ist allerdings, dass die geplante Aufstiegsmöglichkeit allen gültigen Sicherheitsvorschriften entspricht. Mit Kübelpflanzen und Sichtschutzelementen sorgen Sie dafür, dass Sie auf Ihrer neuen Terrasse nicht wie auf dem „Präsentierteller“ sitzen.
Wer zwei Stellplätze benötigt, trifft mit einer Doppelgarage die günstigste Wahl. Sie ist im Hinblick auf die Baukosten deutlich preiswerter als zwei Einzelgaragen. Natürlich kommt es auch immer auf den Einzelfall an: Ist auf dem Grundstück überhaupt genug Platz für eine große Doppelgarage vorhanden? Je nach Grundriss und Fläche kann manchmal nur der Bau von zwei Einzelgaragen an verschiedenen Stellen realisiert werden.
Wer eine Holz- oder Blechgarage in Selbstmontage aufstellen will, sollte dafür ein bis zwei Tage einplanen. Schneller geht es bei einer Fertiggarage aus Stahl: Nach einem halben Tag ist sie fix und fertig montiert. Wer seine neue Fertiggarage sofort nutzen will, entscheidet sich für eine Betongarage. Sie ist in etwa einer Stunde bereit für den „Einzug“ des Fahrzeugs. Beachten Sie bitte, dass Tieflader und Kranwagen bei der Anlieferung sehr viel Platz benötigen!
Eine günstige Blech-Fertiggarage hält etwa 15 bis 20 Jahre. Ausführungen aus Beton haben mit maximal 25 Jahren eine etwas längere Lebensdauer. Noch einmal fünf Jahre länger hält eine Stahl-Fertiggarage maximal durch. Diese ohnehin schon guten Werte werden von der Holz-Fertiggarage noch deutlich getoppt. Bei guter Pflege kann sie nämlich eine Lebensdauer von bis zu 50 Jahren erreichen.
Eine Fertiggarage ist mehr als nur ein Unterstellplatz für das Kraftfahrzeug, denn sie eignet sich auch zum sicheren Verstauen von Reifen, Gartenmöbeln oder Fahrrädern. Für Fahrräder gibt es beispielsweise praktische Wandsysteme, Werkzeug findet in Regalen, die im hinteren Bereich der Garage aufgestellt werden, Platz. Wer seine Garage zusätzlich als Werkstatt nutzen möchte, sollte bei der Garagenplanung auf eine ausreichende Größe achten, damit beispielsweise eine Werkbank aufgestellt werden kann. Achtung: Eine alleinige Nutzung der Garage als Lager-, Hobbyraum oder Werkstatt ist laut Garagenverordnung untersagt! Hier gilt die Faustregel: Die Garage gilt dann als zweckentfremdet, wenn kein Auto mehr hineinpasst!
Die hängt von Ihrer Versicherungspolice beziehungsweise Ihrem gewählten Tarif ab. Zwischen den Versicherungsgesellschaften gibt es nämlich erhebliche Unterschiede. Grundsätzlich gilt aber: Die Gegenstände, die Sie in der Garage aufbewahren, sind in der Hausratversicherung nicht AUTOMATISCH versichert. Prüfen Sie also gegebenenfalls Ihre Versicherungsunterlagen oder kontaktieren Sie Ihre Versicherungsgesellschaft. Für Schäden AN der Fertiggarage kommt die Hausratversicherung nicht auf. Diese können über die Wohngebäudeversicherung abgedeckt werden.
Grundsätzlich sollte das Eindringen von Feuchtigkeit in die Garage vermieden werden, was durch Abdichten in der Regel erreicht wird. Außerdem sollte auf eine gute Luftzirkulation geachtet werden, denn Schimmel deutet immer auf eine zu hohe Luftfeuchtigkeit hin. Ist die Garage aber bereits von Schimmel befallen, verwenden Sie einen hochwertigen Schimmelentferner. Wichtig: Achten Sie beim Entfernen darauf, den Schimmel nicht einzuatmen! Behandeln Sie die Wände anschließend gegebenenfalls mit einer Anti-Schimmel-Farbe. Tipp: Meist befindet sich der Schimmel an Decke und Wänden. Macht er sich eher in Bodennähe bemerkbar, könnte aufsteigende Bodenfeuchte oder Hangwasser die Ursache sein.