Fertiggaragen im Test: Welche Garage passt zu Ihnen?

Sie benötigen eine Garage und wissen nun noch nicht genau, ob es eine Garage aus Stahl, Beton oder Holz werden soll? Eine einfache Entscheidung ist es jedenfalls nicht. Alle Modelle haben ihre Vor- und Nachteile und sollten natürlich vor dem Kauf genau abgewogen werden. Letztendlich ist es auch eine Kostenfrage. Ein Impulskauf sollte bei einer solchen Anschaffung nicht erfolgen. Es gibt doch so viele Dinge zu beachten. Garagen gibt es von vielen bekannten Firmen. Unter anderem gibt es Grötz-Fertiggaragen, Kemmler Garagen, JUWEL Fertiggaragen und Zapf Massivgaragen. Aber durch was zeichnen sich nun die einzelnen Garagenmodelle aus?

Fertiggaragen im Test

Betonfertiggaragen mit Vor- und Nachteilen

Betonfertiggaragen mit Vor- und Nachteilen

Garagen aus Stahlbeton sind besonders stabile und langlebige Stellplätze für die Fahrzeuge. Normalerweise wird eine Betonfertiggarage am Stück oder in wenigen Einzelteilen hergestellt und geliefert. Doch bei dem Kauf sollten Sie unbedingt auf Qualität achten. Vorzuziehen sind immer namhafte Hersteller. Betongaragen minderwertiger Qualität bringen doch immer wieder Probleme mit sich. Ein ganz großes Problem ist die Entstehung von Schimmel. Das passiert bei Fertiggaragen, die nicht komplett wasserundurchlässig sind. Hinzu kommt noch, dass die Luftqualität sinkt, Wände immer etwas feucht sind und Risse entstehen. Markenqualität zahlt sich in dem Bereich garantiert aus. Diese kosten zwar in der Anschaffung etwas mehr Geld, allerdings ist hier nicht mit allzu vielen Folgekosten zu rechnen, falls diese überhaupt auftreten. Aber was spricht nun für die Stahlbetongarage und was spricht dagegen?

Vorteile Nachteile
Mehr Stellfläche als gemauerte Garagen Transport aufgrund von Schwerlast erschwert
Schnelle Montage Zufahrten müssen zugänglich sein und 30 Tonnen aushalten können
Oft in der Kfz-Versicherung einige Nachlässe möglich Kosten für Aufstellung erhöhte da Kran notwendig
Garage kann sogar bei Umzug mitgenommen werden

Ein großes Problem stellt oft die Anfahrt mit dem Schwerlasttransporter dar. Gerade in ländlichen Regionen sind einige Straßen so schmal bemessen, dass ein Schwerlasttransport kaum möglich ist. Auch gibt es Brücken, die nicht für eine derartige Last geeignet sind. Sie sollten also zunächst in Erfahrung bringen, ob eine problemlose Anlieferung möglich wäre. Bei der Anlieferung muss vor allem auch Platz für den Kran vorhanden sein. Die Hürden für den Aufbau einer Betonfertiggarage sind also gar nicht so klein. Doch da, wo ausreichend Platz ist und ohne Probleme das Grundstück erreichbar ist, dort ist eine Betonfertiggarage eine gute Wahl. Hinsichtlich der Dachform, des Garagentores und weiteren Extras haben Sie verschiedene Möglichkeiten, sodass sich Ihre neue Garage gut ins Bild einfügen kann und optimal zu Ihren ganz eigenen und individuellen Anforderungen und Wünschen passt. Gemauerte Garagenwände sind immer recht dick. Da hat die Betonfertiggarage einen enormen Pluspunkt. Denn die Wände sind dünn, sodass Sie mehr Platz in der Garage zur Verfügung haben. Und möchten Sie einmal umziehen, so können Sie die Garage mitnehmen.

Fertiggaragen aus Stahl mit Vor- und Nachteilen

Fertiggaragen aus Stahl mit Vor- und Nachteilen

Eine Garage mit Stahlkonstruktion ist eine günstigere Alternative zu der Betongarage. Auch das äußere Erscheinungsbild einer Metallgarage hat sich im Gegensatz zu früher stark geändert. Je nach Variante fällt es gar nicht auf, dass es sich um eine Garage aus Metall handelt. Doch auch bei den Stahlfertiggaragen sollten Sie auf Qualitätsware achten und vorzugsweise ein Modell eines namhaften Herstellers vorziehen. Welche Vorteile und welche Nachteile gibt es nun eigentlich bei einer solchen Garage?

Vorteile Nachteile
Pflegeleicht und robust Gute Verzinkung nötig – Ansonsten Rostproblem
Günstige Anschaffungskosten Isolierung nicht immer einfach zu realisieren
Einfache Anlieferung ohne Kran Abdichtungsarbeiten mit Fundament notwendig
Verschiedenste Formen möglich Kondenswasserschutz erforderlich

Fertiggaragen aus Stahl gibt es von einigen Herstellern zu besonders günstigen Konditionen. Sie sollten sich aber nicht von dem günstigen Preis leiten lassen. Manchmal ist es besser, etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen, dafür aber auch eine gute Qualität zu erhalten. Besonders positiv ist der Punkt, dass die Anlieferung im Gegensatz zur Anlieferung der Betonfertiggarage einfach, schnell und ohne große Mehrkosten erfolgt. Ebenfalls spricht für die Stahlfertiggarage, dass Sie die Garagen in den verschiedensten Formen bestellen können. Sogar Sonderformen, beispielsweise konisch, sind ohne Probleme möglich. Eine gute Verzinkung der einzelnen Teile ist ein wichtiger Punkt. Falls die Verzinkung fehlt oder viel zu dünn aufgetragen wurde, kann es schnell zu einem Rostproblem werden. Normalerweise sind Stahlgaragen sehr langlebig. Mit einer Lebensdauer von 30 Jahren und mehr können Sie rechnen, sofern an der Verzinkung nicht gespart und die Garage optimal gepflegt wurde. Auch für eine gute Belüftung muss gesorgt werden. Der Anschluss zum Fundament hin sollte ebenfalls fachmännisch erfolgen, um keine nassen Füße zu erhalten.

Holzgaragen mit Vor- und Nachteilen

Holzgaragen mit Vor- und Nachteilen

Garagen aus Holz sind aufgrund des frischen Erscheinungsbildes sehr beliebt. Im Prinzip ähnelt eine Fertiggarage aus Holz einem Gartenhaus und Carport. Im Gegensatz zum Carport bietet die Holzgarage natürlich einige Vorteile. Denn die Garage ist abschließbar, sodass das Fahrzeug immer geschützt und sicher geparkt werden kann. Das macht sich auch hinsichtlich der Kfz-Versicherung bemerkbar. Doch auch zu Betonfertiggaragen und Stahlfertiggaragen gibt es einige Vorteile. Die Nachteile, die eine Holzfertiggarage mit sich bringt, sollten Sie bei der Auswahl allerdings auch beachten.

Vorteile Nachteile
Feuchtigkeit und Nässe wird an die Umgebung abgegeben – Schwitzwasser bleibt aus Holz muss immer gepflegt und gewartet werden
Luftaustausch dank der Holzbalken und -bretter Ausbleichung aufgrund von Witterungseinflüssen möglich
Erhöhte Flexibilität – Bei leichten Untergrundbewegungen entstehen meist keine Schäden Bei kalten Außentemperaturen schnell kalt und bei heißen Außentemperaturen schnell warm im Innenraum
Selbstmontage problemlos möglich

Hinsichtlich der farblichen Gestaltung haben Sie mit der Holzfertiggarage freie Auswahl. Es können die verschiedensten Farben aufgetragen werden. Und wenn Ihnen die Farbe einmal nicht mehr gefällt, können Sie einfach eine neue Farbe auftragen. So haben Sie die Möglichkeit, stets die Garagenfarbe anzupassen. Noch mehr Flexibilität können Sie sich gar nicht wünschen. Hinsichtlich des Luftaustausches brauchen Sie sich keine Gedanken machen. Die Holzbalken erfüllen ihren Zweck. Die Anlieferung einer solchen Garage erfolgt in handlichen Einzelteilen. Eine Montage gestaltet sich ziemlich einfach und kann normalerweise von Ihnen selber durchgeführt werden. Damit die Garage aus Holz lange schön aussieht, sollten Sie unbedingt immer genauer schauen und Problemstellen entsprechend behandeln. Gute Pflege ist bei einer Holzgarage sehr wichtig. Bei Bedarf kann eine Holzgarage mit geringem Aufwand vergrößert beziehungsweise um einen Anbau oder einen weiteren Stellplatz ergänzt werden.

Garagen in Holzständerbauweise mit Vor- und Nachteilen

Garagen in Holzständerbauweise mit Vor- und Nachteilen

Die Garage in Holzständerbauweise ist eine gute Alternative zu der Holzfertiggarage. Eine solche Garage ist ein sehr langlebiges Modell, ohne ständige Wartungs- und Pflegearbeiten durchführen zu müssen. Dieser Stellplatz in Holzständerbauweise besteht aus einer Holzständerkonstruktion und massiven Konstruktionsplatten. Vom Optischen her ist die Garage von einer Massivgarage nicht zu unterscheiden. Sie wird meistens ganz normal verputzt, sodass sie zum Verwechseln ähnlich ist. Diese Vor- und Nachteile gibt es bei der Fertiggarage in Holzständerbauweise:

Vorteile Nachteile
Wasserresistent Kosten
Schneller Aufbau Holz muss ausreichend getrocknet sein
Widerstandsfähig Dämmung könnte beim Anbringen verrutschen und Wärmebrücke entstehen
Diffusionsoffen

Eine abschließbare Kfz-Garage in Holzständerbauweise ist doch eine sehr gute Alternative. Sie bietet eine gute Wärmeschutzfunktion, ist umweltfreundlich und meistens mit einer thermischen Trennung versehen. Kondenswasser bleibt somit aus. Kostenmäßig ist die Holzständerbauweise jedoch etwas höher angesiedelt. 5.000 bis 6.000 Euro sollten schon für eine Einzelgarage eingeplant werden. Falls Sie die Garage aufbauen lassen möchten, so kommen die Montagekosten von rund 1.000 Euro noch hinzu. Aber da ein solches Modell in der Regel einfach aufzubauen ist, können Sie sich die Aufbaukosten durch die Selbstmontage sparen. Ein solches Modell kann übrigens auch sehr einfach und schnell um eine weitere Garage oder den Carport erweitert werdensodass Sie diesbezüglich stets flexibel bleiben.

Fertiggaragen – Eine gute Wahl

Heutzutage müssen Sie selber aufgrund der praktischen Fertiggaragen nicht mehr selber mauern. Die Garagen lassen sich recht schnell aufbauen, bieten jede Menge Gestaltungsmöglichkeiten und können ganz nach Wunsch und Vorstellungen gefertigt werden. Soll es eine besondere Dachform werden? Oder wünschen Sie sich ein besonderes Tor? Es ist egal, ob die Garage aus Beton, Stahl oder Holz besteht. Die Garagenhersteller machen fast alle persönlichen Wünsche möglich.Damit Sie Ihren Wunsch auch möglichst lange genießen können, ist es jedoch ratsam, dass Sie sich im Vorfeld eine schriftliche Baugenehmigung holen. Denn überall wird die anders geregelt. Um anschließenden Problemen aus dem Weg zu gehen, raten wir Ihnen also, alles im Vorfeld penibel abzuklären, denn nichts wäre schlimmer als wenn die neue Garage im Anschluss wieder abgerissen werden müsste.

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Häufige Fragen zu Fertiggaragen

Eine Fertiggarage kann aus Beton, Stahl, Holz oder Blech bestehen. Welches Material infrage kommt, hängt von den individuellen Anforderungen und dem persönlichen Budget ab. Die günstigste Variante ist die Blechgarage. Sie hat eine Lebensdauer von maximal 20 Jahren, kann nicht isoliert werden und ist relativ wetteranfällig. Preislich im Mittelfeld liegen Stahl- und Holzgaragen. Sie überzeugen mit einer sehr soliden Qualität. Die etwas teurere Betongarage bietet bei geringem Montageaufwand eine höchstmögliche Stabilität und Tragfähigkeit.
Das klassische Schwingtor ist besonders weit verbreitet und kann sowohl manuell als auch elektrisch betrieben werden. Rolltore eignen sich für den Wenigbetrieb, da sie relativ schnell verschleißen und der Betrieb mit einem gewissen Lärmpegel einhergeht. Sektionaltore sind – wie der Name schon sagt – in verschiedene Sektionen unterteilt. Diese Bauart gewährleistet einen geräuscharmen Betrieb und ein nutzerfreundliches Handling. Schnelllauftore sind für den privaten Gebrauch eher unüblich, sie werden hauptsächlich von Feuerwehren und Unternehmen mit Kühllagern verwendet. Flügeltore punkten mit einer eleganten Optik, sind aber nur für gerade Auffahrten geeignet. Das Kipptor unterscheidet sich vom Schwingtor nur wenig, bietet aber ebenso viele Vorteile.
Ein Flügeltor können Sie mit einem stabilen Vorhängeschloss sichern, das Sie ganz einfach von außen anbringen. Hier haben Sie die Wahl zwischen Bügel-, Zahlen- und den hochmodernen Diskusschlössern. Bei einem Schwing-, Roll- oder Kipptor ist der Schließzylinder oft schon integriert. Sollte dies nicht der Fall sein, kann er aber auch nachträglich eingebaut werden. Er bietet Ihnen ein Maximum an Sicherheit.
Feuchtigkeit bahnt sich ihren Weg durch kleinste Ritzen, deswegen ist es gar nicht so selten, dass Wasser in eine Garage eindringt. Oft liegt dies einfach an der Wetterseite oder einem etwas zu groß geratenen Fundament. Es empfiehlt sich, die Fuge zwischen Korpus und Fundament mit einer dauerelastischen Dichtungsmasse abzudichten. Auch das Abdichten mit Bitumenanstrich ist möglich. Zusätzlich können Sie Bodenleisten und Tropfbleche anbringen. Bei einer Stahlfertiggarage bewährt sich das Abdichten der Innenfuge. Um das Eindringen von Feuchtigkeit von vornherein zu vermeiden, achten Sie bei der Planung auf Lage und Wetterseite und bauen Sie das Fundament nicht zu groß.
Prinzipiell kann eine Fertiggarage auch an ein bestehendes Gebäude angebaut werden, wobei hier aber auch immer die baulichen Gegebenheiten zu beachten sind. Ist der Platz für einen optimalen Anschluss der Garagenwand an die Gebäudewand vorhanden? Mit einer individuellen Außengestaltung lässt sich die Fertiggarage so perfekt an das Erscheinungsbild des Hauses anpassen, dass ein vollkommen harmonischer Gesamteindruck entsteht. Ein weiterer wichtiger Vorteil: Sie gelangen quasi direkt von der Garage ins Haus und müssen mit Ihren Einkäufen nicht durch den Regen laufen.
Als Alternative oder zusätzlich zu Balkon oder Garten wünschen sich viele Hausbesitzer eine Terrasse auf dem Dach der Fertiggarage. Das ist grundsätzlich möglich und eine praktische Möglichkeit, den vorhandenen Platz optimal auszunutzen. Ganz wichtig ist allerdings, dass die geplante Aufstiegsmöglichkeit allen gültigen Sicherheitsvorschriften entspricht. Mit Kübelpflanzen und Sichtschutzelementen sorgen Sie dafür, dass Sie auf Ihrer neuen Terrasse nicht wie auf dem „Präsentierteller“ sitzen.
Wer zwei Stellplätze benötigt, trifft mit einer Doppelgarage die günstigste Wahl. Sie ist im Hinblick auf die Baukosten deutlich preiswerter als zwei Einzelgaragen. Natürlich kommt es auch immer auf den Einzelfall an: Ist auf dem Grundstück überhaupt genug Platz für eine große Doppelgarage vorhanden? Je nach Grundriss und Fläche kann manchmal nur der Bau von zwei Einzelgaragen an verschiedenen Stellen realisiert werden.
Wer eine Holz- oder Blechgarage in Selbstmontage aufstellen will, sollte dafür ein bis zwei Tage einplanen. Schneller geht es bei einer Fertiggarage aus Stahl: Nach einem halben Tag ist sie fix und fertig montiert. Wer seine neue Fertiggarage sofort nutzen will, entscheidet sich für eine Betongarage. Sie ist in etwa einer Stunde bereit für den „Einzug“ des Fahrzeugs. Beachten Sie bitte, dass Tieflader und Kranwagen bei der Anlieferung sehr viel Platz benötigen!
Eine günstige Blech-Fertiggarage hält etwa 15 bis 20 Jahre. Ausführungen aus Beton haben mit maximal 25 Jahren eine etwas längere Lebensdauer. Noch einmal fünf Jahre länger hält eine Stahl-Fertiggarage maximal durch. Diese ohnehin schon guten Werte werden von der Holz-Fertiggarage noch deutlich getoppt. Bei guter Pflege kann sie nämlich eine Lebensdauer von bis zu 50 Jahren erreichen.
Eine Fertiggarage ist mehr als nur ein Unterstellplatz für das Kraftfahrzeug, denn sie eignet sich auch zum sicheren Verstauen von Reifen, Gartenmöbeln oder Fahrrädern. Für Fahrräder gibt es beispielsweise praktische Wandsysteme, Werkzeug findet in Regalen, die im hinteren Bereich der Garage aufgestellt werden, Platz. Wer seine Garage zusätzlich als Werkstatt nutzen möchte, sollte bei der Garagenplanung auf eine ausreichende Größe achten, damit beispielsweise eine Werkbank aufgestellt werden kann. Achtung: Eine alleinige Nutzung der Garage als Lager-, Hobbyraum oder Werkstatt ist laut Garagenverordnung untersagt! Hier gilt die Faustregel: Die Garage gilt dann als zweckentfremdet, wenn kein Auto mehr hineinpasst!
Die hängt von Ihrer Versicherungspolice beziehungsweise Ihrem gewählten Tarif ab. Zwischen den Versicherungsgesellschaften gibt es nämlich erhebliche Unterschiede. Grundsätzlich gilt aber: Die Gegenstände, die Sie in der Garage aufbewahren, sind in der Hausratversicherung nicht AUTOMATISCH versichert. Prüfen Sie also gegebenenfalls Ihre Versicherungsunterlagen oder kontaktieren Sie Ihre Versicherungsgesellschaft. Für Schäden AN der Fertiggarage kommt die Hausratversicherung nicht auf. Diese können über die Wohngebäudeversicherung abgedeckt werden.
Grundsätzlich sollte das Eindringen von Feuchtigkeit in die Garage vermieden werden, was durch Abdichten in der Regel erreicht wird. Außerdem sollte auf eine gute Luftzirkulation geachtet werden, denn Schimmel deutet immer auf eine zu hohe Luftfeuchtigkeit hin. Ist die Garage aber bereits von Schimmel befallen, verwenden Sie einen hochwertigen Schimmelentferner. Wichtig: Achten Sie beim Entfernen darauf, den Schimmel nicht einzuatmen! Behandeln Sie die Wände anschließend gegebenenfalls mit einer Anti-Schimmel-Farbe. Tipp: Meist befindet sich der Schimmel an Decke und Wänden. Macht er sich eher in Bodennähe bemerkbar, könnte aufsteigende Bodenfeuchte oder Hangwasser die Ursache sein.