Eine Garage bauen? Vorteile, Nachteile, Preise mit Konfigurator

fertiggarage beton bühne

Die Fertiggarage aus Stahl – Schnell aufgebaut

Diese Form der Garage bietet Ihnen die unterschiedlichsten Vorteile, welche sich sowohl auf den Aufbau wie auch die Pflege bzw. die Optik auswirken. Wenn Sie noch die minder schönen Fertiggaragen aus den Anfangszeiten im Kopf haben, welche in den 70er-Jahren anzutreffen waren, vergessen Sie dieses Bild am besten schnell. Heute sind Fertiggaragen aus Stahl keine klobigen Blechkisten mehr. Wenn Sie eine Garage selber bauen möchten, finden Sie heute Modelle, die sich perfekt an die Optik Ihres Hauses anpassen lassen, sodass niemand erahnen kann, dass Sie die Garage erst im Nachhinein angebaut haben. Dieser Fakt ist in erster Linie darin begründet, dass sich die Außenwände der heutigen Fertiggaragen aus Stahl mit Außenputz verschönern lassen. So wecken sie den Eindruck, dass sich kein Stahl sondern festes Mauerwerk unter dem Putz befindet.

Fertiggarage aus Stahl

Vorteile einer Fertiggarage aus Stahl

Wenn Sie eine solche Garage bauen möchten, stellen sich folgende Vorteile heraus:

  • Günstig in der Anschaffung
  • Lässt sich auch ganz einfach an schlecht zugängliche Stellen liefern
  • Leichter Aufbau durch mehrere Einzelteile
  • Kann bei Bedarf ohne großen Aufwand wieder demontiert und versetzt werden

Hier sehen Sie auch schon, warum eine solche Garage mittlerweile so beliebt bei den Häuslebauern ist. Der Anschaffungspreis ist im Umfeld der Fertiggaragen als sehr günstig zu betrachten. Die Anlieferung erfolgt in mehreren Einzelteilen, die vergleichbar leicht im Eigengewicht sind. Deshalb haben Sie die Möglichkeit, sich Ihre Garage aus Stahl an jeden beliebigen Ort liefern zu lassen. Auch, wenn dieser nur über eine kleine oder schmale Zufahrt verfügt.

Garage Bauen die Einzelteile

Dank der einzelnen Teile und des geringen Gewichts ist die Garage auch in Eigenregie leicht aufzubauen. Sie benötigen dazu lediglich die Unterstützung einer weiteren Person. Und schon können Sie Ihre neue Garage selber bauen. Sie sollten in etwa zwischen vier bis acht Stunden für den Aufbau einer Einzelgarage einplanen, wenn Sie zu zweit arbeiten. Bis zu zehn Stunden benötigen Sie, wenn Sie sich eine Doppelgarage mit der Hilfe einer weiteren Person errichten.

Natürlich haben Sie auch die Möglichkeit, sich Ihre Garage bauen zu lassen, indem Sie diesen Service gleich mitbuchen. Fachkundiges Personal errichtet Ihnen Ihre Fertiggarage an einem von Ihnen bestimmten Ort, sodass Sie keinerlei Arbeit haben.

Aufgrund der überaus vorteilhaften Bauweise sind Sie auch nicht auf ewig an den aktuell ausgewählten Stellplatz gebunden. Eine fertige Garage aus Stahl können Sie jederzeit wieder demontieren und an einer anderen Stelle errichten. Das bringt beispielsweise bei einem Umzug oder dem Wunsch, die Fertiggarage doch lieber als Gartenhaus nutzen zu können, Vorteile mit sich.

Nachteile einer Fertiggarage aus Stahl

So viele Vorteile diese Modelle einer Garage auch für Sie haben, gibt es beim Aufbau natürlich auch einige Dinge, die Sie unbedingt beachten sollten:

  • Zuverlässige Isolierung für das Dach
  • Fundament planen

So sollte zum Beispiel das Dach der Fertiggarage aus Stahl immer mit einer Isolierung versehen sein, da sich sonst im Inneren leicht Schwitzwasser bilden kann. Weiterhin benötigen Sie ein entsprechendes Fundament, auf welchem Sie Ihre Garage errichten möchten. Ein Boden gehört in der Regel nicht zum Angebot dieser Garagenform dazu.

Die Preise im Überblick

Betonfertiggaragen
Beispiel
Beispiel
Beispiel
Beispiel
Variante Einzelgarage
Einzelgarage
Breitraumgarage
Breitraumgarage
Doppelgarage
Doppelgarage
standard Box ohne Extras
kostenloses Angebot
ca. 3.000€
ca. 3.450€
ca. 4.500€
ohne Tor
kostenloses Angebot
ca. 2.000€
ca. 2.400€
ca. 3.200€
mit Abstellraum
kostenloses Angebot
ca. 6.250€
ca. 6.700€
ca. 7.200€
Oder individuell konfigurieren
kostenloses Angebot
Stahlfertiggaragen
Beispiel
Beispiel
Beispiel
Beispiel
Variante Einzelgarage
Einzelgarage
Breitraumgarage
Breitraumgarage
Doppelgarage
Doppelgarage
standard Box ohne Extras
kostenloses Angebot
ca. 1.800€
ca. 2.000€
ca. 2.300€
standard Box in Stahl-Element-Bauweise
kostenloses Angebot
ca. 2.500€
ca. 3.100€
ca. 4.500€
ohne Tor
kostenloses Angebot
ca. 1.200€
ca. 1.450€
ca. 1.750€
Oder individuell konfigurieren
kostenloses Angebot
Blechfertiggaragen
Beispiel
Beispiel
Beispiel
Beispiel
Variante Einzelgarage
Einzelgarage
Breitraumgarage
Breitraumgarage
Doppelgarage
Doppelgarage
standard Box ohne Extras
kostenloses Angebot
ca. 1.240€
ca. 1.440€
ca. 1.700€
ohne Tor
kostenloses Angebot
ca. 920€
ca. 1.120€
ca. 1.200€
mit Abstellraum
kostenloses Angebot
ca. 2.050€
ca. 2.250€
ca. 2.500€
Oder individuell konfigurieren
kostenloses Angebot
Holzfertiggaragen
Beispiel
Beispiel
Beispiel
Beispiel
Variante Einzelgarage
Einzelgarage
Breitraumgarage
Breitraumgarage
Doppelgarage
Doppelgarage
standard Box ohne Extras
kostenloses Angebot
ca. 1.200€
ca. 1.350€
ca. 1.400€
ohne Tor
kostenloses Angebot
ca. 800€
ca. 1.000€
ca. 1.100€
mit Abstellraum
kostenloses Angebot
ca. 2.250€
ca. 2.450€
ca. 2.700€
Oder individuell konfigurieren
kostenloses Angebot

Materialvergleich

Beton Stahl Holz Blech
Lebensdauer 15 - 25 Jahre 20 - 30 Jahre Bei guter Pflege bis zu 50 Jahre 15 - 20 Jahre
Installationszeit Ungefähr 1 Stunde (es wird viel Platz für Tieflader und Kranwagen benötigt!) ungefähr ein halber Tag Bei Selbstmontage ungefähr 1 bis 2 Tage ungefähr 1 bis 2 Tage
Belüftung Gut Sehr gut. Ein Kondenswasserschutz ist allerdings erforderlich Sehr gut Sehr gut. Ein Kondenswasserschutz ist allerdings erforderlich
Ist das Dach nutzbar? Im Falle einer zusätzlichen Verstärkung, kann das Dach bepflanzt werden. Eigentlich nicht, bzw. nicht ohne großen Kostenaufwand Im Falle einer zusätzlichen Verstärkung, kann das Dach genutzt werden. Eigentlich nicht, bzw. nicht ohne großen Kostenaufwand
Isolierung möglich nicht möglich möglich nicht möglich
Fassadenverkleidung möglich möglich möglich nicht möglich
Fundament Notwendig. Es empfehlen sich ein Streifenfundament oder Bodenplatten Notwendig. Da dieses Modell über keinen Boden verfügt, empfiehlt sich eine Bodenplatte. Im Anschluss an die Montage ist es erfoderlich, die Garage mit dem Fundament abzudichten. Notwendig. Es empfehlen sich ein Streifenfundament oder eine Bodenplatte. Notwendig. Es empfehlen sich ein Streifenfundament oder eine Bodenplatte.
Vorteile Hohe Stabilität und Tragfähigkeit bei geringem Montageaufwand. Bei guter Isolierung als als Abstellraum verwendbar. Langlebigkeit und ein hervorragendes Belüftungssystem. Grundriss kann zentimetergenau angepasst werden. Besonders gutes Preis-Leistungsverhältnis. Belüftung ausgezeichnet. Kann selbstständig instand gehalten werden. Belüftung ausgezeichnet. Kann selbstständig instand gehalten werden. Günstig
Nachteile Der Grundriss kann nicht nach Belieben gewählt werden, großer Platzaufwand bei der Anlieferung, es kann zu Setzrissen im Mauerwerk kommen. Aufgrund der mangelnden Wärmedämmung ist eine Nutzung als Abstellraum nicht ratsam, hält keinem extremen Druck stand. Lange Montagezeit, kein Brandschutz, hoher Pflegeaufwand. Hoher Pflegeaufwand, Wetter anfällig, schwache Struktur

Die einzelnen Teile Ihrer neuen Fertiggarage aus Stahl

Die Wände

In der Regel sind die Seitenwände einer solchen Garage aus Stahl zwischen 0,5 und 0,7 mm dick. Dazu sind sie mit einer Legierung versehen, die das Material vor äußeren Einflüssen schützt. So sieht Ihre Garage auch nach vielen Jahren und nach vielen Wetterumschwüngen und Jahreszeiten aus wie neu. Natürlich sind auch die Flächen beschichtet, die die Innenseiten bilden. So machen Fertiggaragen, die aus Stahl hergestellt sind, auch von innen einen guten Eindruck. Die Außenwände lassen sich, wie bereits erwähnt, verputzen und so perfekt an die örtlichen Gegebenheiten angleichen.
Die Wände können sich in ihrer Form deutlich unterscheiden. So haben Sie die Wahl zwischen folgenden Wänden:

  • Profilwand
  • Flachwand

Beide Varianten unterscheiden sich grundlegend in der Optik. Während die Profilwand mit einer Verkantung in Trapezform versehen ist, gestaltet sich die Flachwand als glatte Oberfläche. Die Profilwand erhält durch ihre Bauweise eine Längsstreifung, die die Flachwand nicht aufweist. Vom Anschaffungspreis her ist die Profilwand mit ihrer Längsstreifung günstiger, als die Flachwand. Optisch hingegen ist die Flachwand ansprechender, da sich mit ihr der Eindruck erwecken lässt, dass Ihre Garage nicht aus Stahl gefertigt, sondern gemauert ist. Außerdem lassen sich an einer geraden Innenwand verschiedene Regale, Halterungen und sonstige Helferlein anbringen, was bei einer Profilwand deutlich umständlicher ist.

Das Dach

Das Dach einer Fertiggarage aus Stahl muss einiges aushalten. Regen, Hagel, Schnee, Sturm, direkte Sonneneinstrahlung und möglicherweise Laub. In der Regel finden Sie die Dächer in Stahltrapezblechen vor. Diese sind meist um die 0,7 mm dick und halten einiges aus. Durch die Verstreifungen kann das Regenwasser optimal ablaufen, sodass sich hier keine Wasseransammlungen bilden, die Ihrer neuen Garage gefährlich werden könnten. Natürlich darf auch hier die Verzinkung nicht fehlen und eine Beschichtung mit Plastisol ist ebenfalls empfehlenswert. So hält das Dach Ihrer Garage über viele Jahre hinweg jedem noch so strengen Wetterumschwung stand.

Türen, Tore und Fenster

Wenn Sie sich Ihre Garage bauen, haben Sie die Möglichkeit, individuelle Akzente zu setzen, indem Sie Fenster, Türen oder Tore einplanen. Natürlich machen große Tore besonders dann Sinn, wenn Sie Ihr KFZ in der Garage unterbringen möchten. Seitlich angebrachte Türen führen dann praktisch in den Garten oder direkt ins Haus. Nutzen Sie die neue Fertiggarage aus Stahl als Gartenhäusschen, bringen Fenster Licht ins Dunkel und erlauben den direkten Blick nach draußen.

Alternative Materialien für Ihre Fertiggarage

Fertiggaragen finden Sie natürlich nicht nur aus Stahl. Dieses Material wird zwar bevorzugt zur Herstellung solcher Unterbringungsmöglichkeiten genutzt, doch Sie haben auch die Möglichkeit, Ihre Garage beispielsweise aus folgenden Materialien zu errichten:

  • Beton (z. B. Leichtbeton, Porenbeton)
  • Holz
  • Anderes Metall (z. B. Aluminium, Edelstahl)
  • Aus Steinen mauern (z. B. Kalksandsteine, Tonziegel)

Dabei hat natürlich jede Garage ihre Vor- und Nachteile. Und jede Garage wird unterschiedlich eingesetzt. So wird eine Fertiggarage aus Beton insbesondere dann gewählt, wenn große Lasten auszuhalten sind, beispielsweise bei einer Tiefgarage oder einer Erddruckgarage. Die Anschaffungspreise für eine Garage aus Beton sind vergleichsweise hoch, da hier einige Vorbereitungen und Verfahrensschritte, Krane und sonstige Anschaffungen vonnöten sind.

Eine Garage aus dem natürlichen Material Holz bietet sich an, wenn Sie viel Wert auf Natürlichkeit legen. Besitzen Sie beispielsweise ein Haus aus Holz, würde eine Garage aus Beton die natürliche Atmosphäre zerstören. Die Alternative ist hier, auch die Garage aus Holz zu errichten. Der natürliche Rohstoff weist wunderbare Eigenschaften hinsichtlich der Isolierung auf und schützt auch Ihre Materialien hervorragend vor dem Wetter. Eine Fertiggarage aus Holz lässt sich sehr schnell auf Ihrem Grundstück installieren und steht Ihnen sofort zur Verfügung. Ein fertiges Fundament vorausgesetzt. Der Anschaffungspreis für eine Fertiggarage aus Holz ist recht günstig, da es sich hier um einen nachwachsenden Rohstoff handelt.

Garage aus Holz

Ihre Fertiggarage kann aber auch aus verschiedenen Typen Metall bestehen. So zum Beispiel aus dem bereits oben erläuterten Material Stahl. Doch auch Edelstahl und Aluminium eignen sich zum Bau einer Garage. Aluminium ist dabei besonders leicht im Eigengewicht und lässt sich sehr leicht verarbeiten. Garagen aus Edelstahl, Aluminium und Stahl lassen sich im Baukastensystem leicht aufstellen und bei Bedarf erweitern und umbauen. So sind Sie in Ihrer Entfaltungsfreiheit nicht eingeschränkt. Je nachdem, wie Ihre aktuellen Wünsche sind, haben Sie die Chance, Ihre Fertiggarage ganz individuell zu gestalten. Auch Fenster, Türen und Tore lassen sich hier ganz nach Belieben einbringen und nutzen.

Besonders langlebig und robust – die gemauerte Garage

Wenn Sie sich Ihre Garage selber bauen, sollten Sie die wichtigsten Schritte zur Vorgehensweise kennen. In dieser Reihenfolge sollten Sie dabei vorgehen:

  • Bau des Fundaments
  • Planung der Wand
  • Errichtung der Wand
  • Bau der Decke
  • Feinarbeiten

Im Folgenden zeigen wir Ihnen, was Sie beim Bau Ihrer gemauerten Garage besonders beachten sollten.

Der erste und wichtigste Schritt: Das Fundament

Wie bei allen Gebäuden müssen Sie auch dann ein Fundament einplanen, wenn Sie eine Garage bauen. Dieser erste Schritt ist zugleich der wichtigste, denn ohne ein solides Fundament kommt es später zu erheblichen Problemen.

Zu Beginn legen Sie also einen Aushub an, der in etwa 80 cm Tiefe aufweist und legen diesen mit Vlies und Rollschotter aus. Danach folgt das Bewährungseisen und eine Schalung aus Holz rund um das Fundament. In diese gießen Sie etwa 30 cm Beton. Die Schalung muss dabei exakt den Umrissen der Garage entsprechen. Im Laufe dieses ersten Arbeitsschrittes empfiehlt es sich, einen Statiker hinzuziehen, damit dieser die Bodenbeschaffenheit überprüfen kann. Das gibt Ihnen zusätzliche Sicherheit für die zukünftige Nutzung Ihrer Garage. Zudem sollten Sie beachten, dass das Fundament frostsicher gegründet sein muss, also möglichst 80 – 90 cm unterhalb der Geländehöhe liegt.

Folgende Dinge sollten für Sie bereits vor dem Bau feststehen:

  • Art des Betons: Baustellenbeton oder Transportbeton
  • Bodenplatte: Selbst herstellen oder bauen lassen
  • Bodenbeschaffenheit: Statiker miteinbeziehen

Der zweite Schritt: Die Wand planen

Beim Bau der Wand Ihrer Garage ist die Planung ebenso wichtig wie bei dem Fundament. Vor Baubeginn sollte für Sie bereits feststehen, welchem Zweck die Garage eigentlich genau dienen soll. Möchten Sie zum Beispiel „nur“ Fahrzeuge und Gartengeräte darin unterbringen, kann auf den Wärmeschutz durchaus auch verzichtet werden. Möchten Sie allerdings eine Heimwerkstatt in der Garage einrichten, sollten Sie besonders hohen Wert auf die Wärmedämmung legen, da Sie hier viele Stunden verbringen werden. Andere Faktoren, wie Schallschutz und Druckfestigkeit, spielen je nach geplantem Verwendungszweck ebenso eine Rolle.

Ihnen stehen verschiedene Baustoffe zur Verfügung, wenn Sie eine Garage selber bauen, die als Unterstellplatz für Fahrzeuge dienen soll. So zum Beispiel Kalksandsteine. Diese sind äußerst preiswert und überzeugen mit der Fähigkeit, Wärme effektiv zu speichern. Auch möglich sind Tonziegel, welche ebenfalls kostengünstig sind sowie Leichtbeton und Porenbeton.

Vorteile der verschiedenen Baustoffe

Kalksandstein

  • Hoher Schallschutz
  • Druckfestigkeit
  • Wärmespeicherfähigkeit

Tonziegel

  • Gute Wärmedämmung
  • Vorbildliches Schall- und Brandschutzverhalten

Leichtbeton

  • Leichtes Material
  • Gute Wärmespeicherfähigkeit

Porenbeton

  • Sehr gute Wärmedämmwerte
  • Hohe Festigkeit

Der dritte Schritt: Die Wand der Garage bauen

Im Bereich der Verarbeitung gibt es zwischen den verschiedenen Wandbaustoffen nur geringfügige Unterschiede. Zuerst legen Sie ein Mörtelbett auf, auf welches Sie im Nachgang die Steine setzen. Die Ausrichtung muss natürlich möglichst exakt sein, damit die Statik nicht gefährdet ist. So errichten Sie die Garage Reihe für Reihe. Aussparungen für ein Garagentor, Fenster und Türen müssen Sie ebenso einplanen wie die Verwendung von Bewährungseisen. Diese dienen der Erhöhung der Stabilität. Zudem müssen Sie beachten, dass die Steine von Reihe zu Reihe versetzt angeordnet werden müssen und dafür unter Umständen mit Hilfe einer Flex geteilt werden sollten. Vor dem Verspachteln Ihrer neuen Garage müssen alle Fenster und Türen befestigt werden und auch das Dach sollten Sie zuvor errichten.

Der vierte Schritte: Die Decke

Der Bau Ihrer gemauerten Garage endet mit dem Aufbau der Decke. Ideal sind Fertigteildecken, da diese per Kran direkt auf die Wände gelegt werden und Sie sich so eine Menge Aufwand sparen können. Die Decke lässt sich mit Stahlstützen und Kanthölzern absichern, bis der Beton sowie sämtliche Anschlüsse abgebunden worden sind.

gemauerte Garage

Der letzte Schritt: Die Feinheiten

Im letzten Schritt nehmen Sie beispielsweise Malerarbeiten und Nachbesserungen an den Fenstern und den Türen vor. Auch die Stützen sowie Schutzbalken lassen sich nun entfernen, sodass Sie das Garagentor einsetzen können. Mit der Errichtung einer Garage ganz nach Ihren Wünschen schaffen Sie eine einmalig Unterbringung Ihrer Habseligkeiten, die Sie ganz auf Ihre Wünsche abstimmen können.

Sollte Ihnen der Aufwand für eine selbst gemauerte Garage zu hoch sein, haben Sie auch die Möglichkeit, eine Fertiggarage zu montieren. Diese Variante ist deutlich weniger arbeitsintensiv und eignet sich ebenso für die Unterstellung von Fahrzeugen wie auch zur Nutzung als einfaches Gartenhaus. Alle Informationen dazu finden Sie weiter oben im Text.

Konfigurator für Fertiggaragen

Welche Garagenart suchen Sie?

Einzelgarage

Doppelgarage

Großraumgarage

Sonstiges

Deutschlandweite Lieferung

4.8/5
bei 4 Kundenbewertungen

Häufige Fragen zu Fertiggaragen

Eine Fertiggarage kann aus Beton, Stahl, Holz oder Blech bestehen. Welches Material infrage kommt, hängt von den individuellen Anforderungen und dem persönlichen Budget ab. Die günstigste Variante ist die Blechgarage. Sie hat eine Lebensdauer von maximal 20 Jahren, kann nicht isoliert werden und ist relativ wetteranfällig. Preislich im Mittelfeld liegen Stahl- und Holzgaragen. Sie überzeugen mit einer sehr soliden Qualität. Die etwas teurere Betongarage bietet bei geringem Montageaufwand eine höchstmögliche Stabilität und Tragfähigkeit.
Das klassische Schwingtor ist besonders weit verbreitet und kann sowohl manuell als auch elektrisch betrieben werden. Rolltore eignen sich für den Wenigbetrieb, da sie relativ schnell verschleißen und der Betrieb mit einem gewissen Lärmpegel einhergeht. Sektionaltore sind – wie der Name schon sagt – in verschiedene Sektionen unterteilt. Diese Bauart gewährleistet einen geräuscharmen Betrieb und ein nutzerfreundliches Handling. Schnelllauftore sind für den privaten Gebrauch eher unüblich, sie werden hauptsächlich von Feuerwehren und Unternehmen mit Kühllagern verwendet. Flügeltore punkten mit einer eleganten Optik, sind aber nur für gerade Auffahrten geeignet. Das Kipptor unterscheidet sich vom Schwingtor nur wenig, bietet aber ebenso viele Vorteile.
Ein Flügeltor können Sie mit einem stabilen Vorhängeschloss sichern, das Sie ganz einfach von außen anbringen. Hier haben Sie die Wahl zwischen Bügel-, Zahlen- und den hochmodernen Diskusschlössern. Bei einem Schwing-, Roll- oder Kipptor ist der Schließzylinder oft schon integriert. Sollte dies nicht der Fall sein, kann er aber auch nachträglich eingebaut werden. Er bietet Ihnen ein Maximum an Sicherheit.
Feuchtigkeit bahnt sich ihren Weg durch kleinste Ritzen, deswegen ist es gar nicht so selten, dass Wasser in eine Garage eindringt. Oft liegt dies einfach an der Wetterseite oder einem etwas zu groß geratenen Fundament. Es empfiehlt sich, die Fuge zwischen Korpus und Fundament mit einer dauerelastischen Dichtungsmasse abzudichten. Auch das Abdichten mit Bitumenanstrich ist möglich. Zusätzlich können Sie Bodenleisten und Tropfbleche anbringen. Bei einer Stahlfertiggarage bewährt sich das Abdichten der Innenfuge. Um das Eindringen von Feuchtigkeit von vornherein zu vermeiden, achten Sie bei der Planung auf Lage und Wetterseite und bauen Sie das Fundament nicht zu groß.
Prinzipiell kann eine Fertiggarage auch an ein bestehendes Gebäude angebaut werden, wobei hier aber auch immer die baulichen Gegebenheiten zu beachten sind. Ist der Platz für einen optimalen Anschluss der Garagenwand an die Gebäudewand vorhanden? Mit einer individuellen Außengestaltung lässt sich die Fertiggarage so perfekt an das Erscheinungsbild des Hauses anpassen, dass ein vollkommen harmonischer Gesamteindruck entsteht. Ein weiterer wichtiger Vorteil: Sie gelangen quasi direkt von der Garage ins Haus und müssen mit Ihren Einkäufen nicht durch den Regen laufen.
Als Alternative oder zusätzlich zu Balkon oder Garten wünschen sich viele Hausbesitzer eine Terrasse auf dem Dach der Fertiggarage. Das ist grundsätzlich möglich und eine praktische Möglichkeit, den vorhandenen Platz optimal auszunutzen. Ganz wichtig ist allerdings, dass die geplante Aufstiegsmöglichkeit allen gültigen Sicherheitsvorschriften entspricht. Mit Kübelpflanzen und Sichtschutzelementen sorgen Sie dafür, dass Sie auf Ihrer neuen Terrasse nicht wie auf dem „Präsentierteller“ sitzen.
Wer zwei Stellplätze benötigt, trifft mit einer Doppelgarage die günstigste Wahl. Sie ist im Hinblick auf die Baukosten deutlich preiswerter als zwei Einzelgaragen. Natürlich kommt es auch immer auf den Einzelfall an: Ist auf dem Grundstück überhaupt genug Platz für eine große Doppelgarage vorhanden? Je nach Grundriss und Fläche kann manchmal nur der Bau von zwei Einzelgaragen an verschiedenen Stellen realisiert werden.
Wer eine Holz- oder Blechgarage in Selbstmontage aufstellen will, sollte dafür ein bis zwei Tage einplanen. Schneller geht es bei einer Fertiggarage aus Stahl: Nach einem halben Tag ist sie fix und fertig montiert. Wer seine neue Fertiggarage sofort nutzen will, entscheidet sich für eine Betongarage. Sie ist in etwa einer Stunde bereit für den „Einzug“ des Fahrzeugs. Beachten Sie bitte, dass Tieflader und Kranwagen bei der Anlieferung sehr viel Platz benötigen!
Eine günstige Blech-Fertiggarage hält etwa 15 bis 20 Jahre. Ausführungen aus Beton haben mit maximal 25 Jahren eine etwas längere Lebensdauer. Noch einmal fünf Jahre länger hält eine Stahl-Fertiggarage maximal durch. Diese ohnehin schon guten Werte werden von der Holz-Fertiggarage noch deutlich getoppt. Bei guter Pflege kann sie nämlich eine Lebensdauer von bis zu 50 Jahren erreichen.
Eine Fertiggarage ist mehr als nur ein Unterstellplatz für das Kraftfahrzeug, denn sie eignet sich auch zum sicheren Verstauen von Reifen, Gartenmöbeln oder Fahrrädern. Für Fahrräder gibt es beispielsweise praktische Wandsysteme, Werkzeug findet in Regalen, die im hinteren Bereich der Garage aufgestellt werden, Platz. Wer seine Garage zusätzlich als Werkstatt nutzen möchte, sollte bei der Garagenplanung auf eine ausreichende Größe achten, damit beispielsweise eine Werkbank aufgestellt werden kann. Achtung: Eine alleinige Nutzung der Garage als Lager-, Hobbyraum oder Werkstatt ist laut Garagenverordnung untersagt! Hier gilt die Faustregel: Die Garage gilt dann als zweckentfremdet, wenn kein Auto mehr hineinpasst!
Die hängt von Ihrer Versicherungspolice beziehungsweise Ihrem gewählten Tarif ab. Zwischen den Versicherungsgesellschaften gibt es nämlich erhebliche Unterschiede. Grundsätzlich gilt aber: Die Gegenstände, die Sie in der Garage aufbewahren, sind in der Hausratversicherung nicht AUTOMATISCH versichert. Prüfen Sie also gegebenenfalls Ihre Versicherungsunterlagen oder kontaktieren Sie Ihre Versicherungsgesellschaft. Für Schäden AN der Fertiggarage kommt die Hausratversicherung nicht auf. Diese können über die Wohngebäudeversicherung abgedeckt werden.
Grundsätzlich sollte das Eindringen von Feuchtigkeit in die Garage vermieden werden, was durch Abdichten in der Regel erreicht wird. Außerdem sollte auf eine gute Luftzirkulation geachtet werden, denn Schimmel deutet immer auf eine zu hohe Luftfeuchtigkeit hin. Ist die Garage aber bereits von Schimmel befallen, verwenden Sie einen hochwertigen Schimmelentferner. Wichtig: Achten Sie beim Entfernen darauf, den Schimmel nicht einzuatmen! Behandeln Sie die Wände anschließend gegebenenfalls mit einer Anti-Schimmel-Farbe. Tipp: Meist befindet sich der Schimmel an Decke und Wänden. Macht er sich eher in Bodennähe bemerkbar, könnte aufsteigende Bodenfeuchte oder Hangwasser die Ursache sein.