Eine Garage bauen? Vorteile, Nachteile, Preise mit Konfigurator
Die Fertiggarage aus Stahl – Schnell aufgebaut
Diese Form der Garage bietet Ihnen die unterschiedlichsten Vorteile, welche sich sowohl auf den Aufbau wie auch die Pflege bzw. die Optik auswirken. Wenn Sie noch die minder schönen Fertiggaragen aus den Anfangszeiten im Kopf haben, welche in den 70er-Jahren anzutreffen waren, vergessen Sie dieses Bild am besten schnell. Heute sind Fertiggaragen aus Stahl keine klobigen Blechkisten mehr. Wenn Sie eine Garage selber bauen möchten, finden Sie heute Modelle, die sich perfekt an die Optik Ihres Hauses anpassen lassen, sodass niemand erahnen kann, dass Sie die Garage erst im Nachhinein angebaut haben. Dieser Fakt ist in erster Linie darin begründet, dass sich die Außenwände der heutigen Fertiggaragen aus Stahl mit Außenputz verschönern lassen. So wecken sie den Eindruck, dass sich kein Stahl sondern festes Mauerwerk unter dem Putz befindet.
Vorteile einer Fertiggarage aus Stahl
Wenn Sie eine solche Garage bauen möchten, stellen sich folgende Vorteile heraus:
- Günstig in der Anschaffung
- Lässt sich auch ganz einfach an schlecht zugängliche Stellen liefern
- Leichter Aufbau durch mehrere Einzelteile
- Kann bei Bedarf ohne großen Aufwand wieder demontiert und versetzt werden
Hier sehen Sie auch schon, warum eine solche Garage mittlerweile so beliebt bei den Häuslebauern ist. Der Anschaffungspreis ist im Umfeld der Fertiggaragen als sehr günstig zu betrachten. Die Anlieferung erfolgt in mehreren Einzelteilen, die vergleichbar leicht im Eigengewicht sind. Deshalb haben Sie die Möglichkeit, sich Ihre Garage aus Stahl an jeden beliebigen Ort liefern zu lassen. Auch, wenn dieser nur über eine kleine oder schmale Zufahrt verfügt.
Dank der einzelnen Teile und des geringen Gewichts ist die Garage auch in Eigenregie leicht aufzubauen. Sie benötigen dazu lediglich die Unterstützung einer weiteren Person. Und schon können Sie Ihre neue Garage selber bauen. Sie sollten in etwa zwischen vier bis acht Stunden für den Aufbau einer Einzelgarage einplanen, wenn Sie zu zweit arbeiten. Bis zu zehn Stunden benötigen Sie, wenn Sie sich eine Doppelgarage mit der Hilfe einer weiteren Person errichten.
Natürlich haben Sie auch die Möglichkeit, sich Ihre Garage bauen zu lassen, indem Sie diesen Service gleich mitbuchen. Fachkundiges Personal errichtet Ihnen Ihre Fertiggarage an einem von Ihnen bestimmten Ort, sodass Sie keinerlei Arbeit haben.
Aufgrund der überaus vorteilhaften Bauweise sind Sie auch nicht auf ewig an den aktuell ausgewählten Stellplatz gebunden. Eine fertige Garage aus Stahl können Sie jederzeit wieder demontieren und an einer anderen Stelle errichten. Das bringt beispielsweise bei einem Umzug oder dem Wunsch, die Fertiggarage doch lieber als Gartenhaus nutzen zu können, Vorteile mit sich.
Nachteile einer Fertiggarage aus Stahl
So viele Vorteile diese Modelle einer Garage auch für Sie haben, gibt es beim Aufbau natürlich auch einige Dinge, die Sie unbedingt beachten sollten:
- Zuverlässige Isolierung für das Dach
- Fundament planen
So sollte zum Beispiel das Dach der Fertiggarage aus Stahl immer mit einer Isolierung versehen sein, da sich sonst im Inneren leicht Schwitzwasser bilden kann. Weiterhin benötigen Sie ein entsprechendes Fundament, auf welchem Sie Ihre Garage errichten möchten. Ein Boden gehört in der Regel nicht zum Angebot dieser Garagenform dazu.
Die Preise im Überblick
Betonfertiggaragen Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel | |||
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Variante | ![]() Einzelgarage | ![]() Breitraumgarage | ![]() Doppelgarage |
standard Box ohne Extras kostenloses Angebot | ca. 3.000€ | ca. 3.450€ | ca. 4.500€ |
ohne Tor kostenloses Angebot | ca. 2.000€ | ca. 2.400€ | ca. 3.200€ |
mit Abstellraum kostenloses Angebot | ca. 6.250€ | ca. 6.700€ | ca. 7.200€ |
Oder individuell konfigurieren | |||
kostenloses Angebot |
Stahlfertiggaragen Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel | |||
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Variante | ![]() Einzelgarage | ![]() Breitraumgarage | ![]() Doppelgarage |
standard Box ohne Extras kostenloses Angebot | ca. 1.800€ | ca. 2.000€ | ca. 2.300€ |
standard Box in Stahl-Element-Bauweise kostenloses Angebot | ca. 2.500€ | ca. 3.100€ | ca. 4.500€ |
ohne Tor kostenloses Angebot | ca. 1.200€ | ca. 1.450€ | ca. 1.750€ |
Oder individuell konfigurieren | |||
kostenloses Angebot |
Blechfertiggaragen Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel | |||
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Variante | ![]() Einzelgarage | ![]() Breitraumgarage | ![]() Doppelgarage |
standard Box ohne Extras kostenloses Angebot | ca. 1.240€ | ca. 1.440€ | ca. 1.700€ |
ohne Tor kostenloses Angebot | ca. 920€ | ca. 1.120€ | ca. 1.200€ |
mit Abstellraum kostenloses Angebot | ca. 2.050€ | ca. 2.250€ | ca. 2.500€ |
Oder individuell konfigurieren | |||
kostenloses Angebot |
Holzfertiggaragen Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel | |||
---|---|---|---|
Variante | ![]() Einzelgarage | ![]() Breitraumgarage | ![]() Doppelgarage |
standard Box ohne Extras kostenloses Angebot | ca. 1.200€ | ca. 1.350€ | ca. 1.400€ |
ohne Tor kostenloses Angebot | ca. 800€ | ca. 1.000€ | ca. 1.100€ |
mit Abstellraum kostenloses Angebot | ca. 2.250€ | ca. 2.450€ | ca. 2.700€ |
Oder individuell konfigurieren | |||
kostenloses Angebot |
Materialvergleich
Beton | Stahl | Holz | Blech | |
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Lebensdauer | 15 - 25 Jahre | 20 - 30 Jahre | Bei guter Pflege bis zu 50 Jahre | 15 - 20 Jahre |
Installationszeit | Ungefähr 1 Stunde (es wird viel Platz für Tieflader und Kranwagen benötigt!) | ungefähr ein halber Tag | Bei Selbstmontage ungefähr 1 bis 2 Tage | ungefähr 1 bis 2 Tage |
Belüftung | Gut | Sehr gut. Ein Kondenswasserschutz ist allerdings erforderlich | Sehr gut | Sehr gut. Ein Kondenswasserschutz ist allerdings erforderlich |
Ist das Dach nutzbar? | Im Falle einer zusätzlichen Verstärkung, kann das Dach bepflanzt werden. | Eigentlich nicht, bzw. nicht ohne großen Kostenaufwand | Im Falle einer zusätzlichen Verstärkung, kann das Dach genutzt werden. | Eigentlich nicht, bzw. nicht ohne großen Kostenaufwand |
Isolierung | möglich | nicht möglich | möglich | nicht möglich |
Fassadenverkleidung | möglich | möglich | möglich | nicht möglich |
Fundament | Notwendig. Es empfehlen sich ein Streifenfundament oder Bodenplatten | Notwendig. Da dieses Modell über keinen Boden verfügt, empfiehlt sich eine Bodenplatte. Im Anschluss an die Montage ist es erfoderlich, die Garage mit dem Fundament abzudichten. | Notwendig. Es empfehlen sich ein Streifenfundament oder eine Bodenplatte. | Notwendig. Es empfehlen sich ein Streifenfundament oder eine Bodenplatte. |
Vorteile | Hohe Stabilität und Tragfähigkeit bei geringem Montageaufwand. Bei guter Isolierung als als Abstellraum verwendbar. | Langlebigkeit und ein hervorragendes Belüftungssystem. Grundriss kann zentimetergenau angepasst werden. | Besonders gutes Preis-Leistungsverhältnis. Belüftung ausgezeichnet. Kann selbstständig instand gehalten werden. | Belüftung ausgezeichnet. Kann selbstständig instand gehalten werden. Günstig |
Nachteile | Der Grundriss kann nicht nach Belieben gewählt werden, großer Platzaufwand bei der Anlieferung, es kann zu Setzrissen im Mauerwerk kommen. | Aufgrund der mangelnden Wärmedämmung ist eine Nutzung als Abstellraum nicht ratsam, hält keinem extremen Druck stand. | Lange Montagezeit, kein Brandschutz, hoher Pflegeaufwand. | Hoher Pflegeaufwand, Wetter anfällig, schwache Struktur |
Die einzelnen Teile Ihrer neuen Fertiggarage aus Stahl
Die Wände
In der Regel sind die Seitenwände einer solchen Garage aus Stahl zwischen 0,5 und 0,7 mm dick. Dazu sind sie mit einer Legierung versehen, die das Material vor äußeren Einflüssen schützt. So sieht Ihre Garage auch nach vielen Jahren und nach vielen Wetterumschwüngen und Jahreszeiten aus wie neu. Natürlich sind auch die Flächen beschichtet, die die Innenseiten bilden. So machen Fertiggaragen, die aus Stahl hergestellt sind, auch von innen einen guten Eindruck. Die Außenwände lassen sich, wie bereits erwähnt, verputzen und so perfekt an die örtlichen Gegebenheiten angleichen.
Die Wände können sich in ihrer Form deutlich unterscheiden. So haben Sie die Wahl zwischen folgenden Wänden:
- Profilwand
- Flachwand
Beide Varianten unterscheiden sich grundlegend in der Optik. Während die Profilwand mit einer Verkantung in Trapezform versehen ist, gestaltet sich die Flachwand als glatte Oberfläche. Die Profilwand erhält durch ihre Bauweise eine Längsstreifung, die die Flachwand nicht aufweist. Vom Anschaffungspreis her ist die Profilwand mit ihrer Längsstreifung günstiger, als die Flachwand. Optisch hingegen ist die Flachwand ansprechender, da sich mit ihr der Eindruck erwecken lässt, dass Ihre Garage nicht aus Stahl gefertigt, sondern gemauert ist. Außerdem lassen sich an einer geraden Innenwand verschiedene Regale, Halterungen und sonstige Helferlein anbringen, was bei einer Profilwand deutlich umständlicher ist.
Das Dach
Das Dach einer Fertiggarage aus Stahl muss einiges aushalten. Regen, Hagel, Schnee, Sturm, direkte Sonneneinstrahlung und möglicherweise Laub. In der Regel finden Sie die Dächer in Stahltrapezblechen vor. Diese sind meist um die 0,7 mm dick und halten einiges aus. Durch die Verstreifungen kann das Regenwasser optimal ablaufen, sodass sich hier keine Wasseransammlungen bilden, die Ihrer neuen Garage gefährlich werden könnten. Natürlich darf auch hier die Verzinkung nicht fehlen und eine Beschichtung mit Plastisol ist ebenfalls empfehlenswert. So hält das Dach Ihrer Garage über viele Jahre hinweg jedem noch so strengen Wetterumschwung stand.
Türen, Tore und Fenster
Wenn Sie sich Ihre Garage bauen, haben Sie die Möglichkeit, individuelle Akzente zu setzen, indem Sie Fenster, Türen oder Tore einplanen. Natürlich machen große Tore besonders dann Sinn, wenn Sie Ihr KFZ in der Garage unterbringen möchten. Seitlich angebrachte Türen führen dann praktisch in den Garten oder direkt ins Haus. Nutzen Sie die neue Fertiggarage aus Stahl als Gartenhäusschen, bringen Fenster Licht ins Dunkel und erlauben den direkten Blick nach draußen.
Alternative Materialien für Ihre Fertiggarage
Fertiggaragen finden Sie natürlich nicht nur aus Stahl. Dieses Material wird zwar bevorzugt zur Herstellung solcher Unterbringungsmöglichkeiten genutzt, doch Sie haben auch die Möglichkeit, Ihre Garage beispielsweise aus folgenden Materialien zu errichten:
- Beton (z. B. Leichtbeton, Porenbeton)
- Holz
- Anderes Metall (z. B. Aluminium, Edelstahl)
- Aus Steinen mauern (z. B. Kalksandsteine, Tonziegel)
Dabei hat natürlich jede Garage ihre Vor- und Nachteile. Und jede Garage wird unterschiedlich eingesetzt. So wird eine Fertiggarage aus Beton insbesondere dann gewählt, wenn große Lasten auszuhalten sind, beispielsweise bei einer Tiefgarage oder einer Erddruckgarage. Die Anschaffungspreise für eine Garage aus Beton sind vergleichsweise hoch, da hier einige Vorbereitungen und Verfahrensschritte, Krane und sonstige Anschaffungen vonnöten sind.
Eine Garage aus dem natürlichen Material Holz bietet sich an, wenn Sie viel Wert auf Natürlichkeit legen. Besitzen Sie beispielsweise ein Haus aus Holz, würde eine Garage aus Beton die natürliche Atmosphäre zerstören. Die Alternative ist hier, auch die Garage aus Holz zu errichten. Der natürliche Rohstoff weist wunderbare Eigenschaften hinsichtlich der Isolierung auf und schützt auch Ihre Materialien hervorragend vor dem Wetter. Eine Fertiggarage aus Holz lässt sich sehr schnell auf Ihrem Grundstück installieren und steht Ihnen sofort zur Verfügung. Ein fertiges Fundament vorausgesetzt. Der Anschaffungspreis für eine Fertiggarage aus Holz ist recht günstig, da es sich hier um einen nachwachsenden Rohstoff handelt.
Ihre Fertiggarage kann aber auch aus verschiedenen Typen Metall bestehen. So zum Beispiel aus dem bereits oben erläuterten Material Stahl. Doch auch Edelstahl und Aluminium eignen sich zum Bau einer Garage. Aluminium ist dabei besonders leicht im Eigengewicht und lässt sich sehr leicht verarbeiten. Garagen aus Edelstahl, Aluminium und Stahl lassen sich im Baukastensystem leicht aufstellen und bei Bedarf erweitern und umbauen. So sind Sie in Ihrer Entfaltungsfreiheit nicht eingeschränkt. Je nachdem, wie Ihre aktuellen Wünsche sind, haben Sie die Chance, Ihre Fertiggarage ganz individuell zu gestalten. Auch Fenster, Türen und Tore lassen sich hier ganz nach Belieben einbringen und nutzen.
Besonders langlebig und robust – die gemauerte Garage
Wenn Sie sich Ihre Garage selber bauen, sollten Sie die wichtigsten Schritte zur Vorgehensweise kennen. In dieser Reihenfolge sollten Sie dabei vorgehen:
- Bau des Fundaments
- Planung der Wand
- Errichtung der Wand
- Bau der Decke
- Feinarbeiten
Im Folgenden zeigen wir Ihnen, was Sie beim Bau Ihrer gemauerten Garage besonders beachten sollten.
Der erste und wichtigste Schritt: Das Fundament
Wie bei allen Gebäuden müssen Sie auch dann ein Fundament einplanen, wenn Sie eine Garage bauen. Dieser erste Schritt ist zugleich der wichtigste, denn ohne ein solides Fundament kommt es später zu erheblichen Problemen.
Zu Beginn legen Sie also einen Aushub an, der in etwa 80 cm Tiefe aufweist und legen diesen mit Vlies und Rollschotter aus. Danach folgt das Bewährungseisen und eine Schalung aus Holz rund um das Fundament. In diese gießen Sie etwa 30 cm Beton. Die Schalung muss dabei exakt den Umrissen der Garage entsprechen. Im Laufe dieses ersten Arbeitsschrittes empfiehlt es sich, einen Statiker hinzuziehen, damit dieser die Bodenbeschaffenheit überprüfen kann. Das gibt Ihnen zusätzliche Sicherheit für die zukünftige Nutzung Ihrer Garage. Zudem sollten Sie beachten, dass das Fundament frostsicher gegründet sein muss, also möglichst 80 – 90 cm unterhalb der Geländehöhe liegt.
Folgende Dinge sollten für Sie bereits vor dem Bau feststehen:
- Art des Betons: Baustellenbeton oder Transportbeton
- Bodenplatte: Selbst herstellen oder bauen lassen
- Bodenbeschaffenheit: Statiker miteinbeziehen
Der zweite Schritt: Die Wand planen
Beim Bau der Wand Ihrer Garage ist die Planung ebenso wichtig wie bei dem Fundament. Vor Baubeginn sollte für Sie bereits feststehen, welchem Zweck die Garage eigentlich genau dienen soll. Möchten Sie zum Beispiel „nur“ Fahrzeuge und Gartengeräte darin unterbringen, kann auf den Wärmeschutz durchaus auch verzichtet werden. Möchten Sie allerdings eine Heimwerkstatt in der Garage einrichten, sollten Sie besonders hohen Wert auf die Wärmedämmung legen, da Sie hier viele Stunden verbringen werden. Andere Faktoren, wie Schallschutz und Druckfestigkeit, spielen je nach geplantem Verwendungszweck ebenso eine Rolle.
Ihnen stehen verschiedene Baustoffe zur Verfügung, wenn Sie eine Garage selber bauen, die als Unterstellplatz für Fahrzeuge dienen soll. So zum Beispiel Kalksandsteine. Diese sind äußerst preiswert und überzeugen mit der Fähigkeit, Wärme effektiv zu speichern. Auch möglich sind Tonziegel, welche ebenfalls kostengünstig sind sowie Leichtbeton und Porenbeton.
Vorteile der verschiedenen Baustoffe
Kalksandstein
- Hoher Schallschutz
- Druckfestigkeit
- Wärmespeicherfähigkeit
Tonziegel
- Gute Wärmedämmung
- Vorbildliches Schall- und Brandschutzverhalten
Leichtbeton
- Leichtes Material
- Gute Wärmespeicherfähigkeit
Porenbeton
- Sehr gute Wärmedämmwerte
- Hohe Festigkeit
Der dritte Schritt: Die Wand der Garage bauen
Im Bereich der Verarbeitung gibt es zwischen den verschiedenen Wandbaustoffen nur geringfügige Unterschiede. Zuerst legen Sie ein Mörtelbett auf, auf welches Sie im Nachgang die Steine setzen. Die Ausrichtung muss natürlich möglichst exakt sein, damit die Statik nicht gefährdet ist. So errichten Sie die Garage Reihe für Reihe. Aussparungen für ein Garagentor, Fenster und Türen müssen Sie ebenso einplanen wie die Verwendung von Bewährungseisen. Diese dienen der Erhöhung der Stabilität. Zudem müssen Sie beachten, dass die Steine von Reihe zu Reihe versetzt angeordnet werden müssen und dafür unter Umständen mit Hilfe einer Flex geteilt werden sollten. Vor dem Verspachteln Ihrer neuen Garage müssen alle Fenster und Türen befestigt werden und auch das Dach sollten Sie zuvor errichten.
Der vierte Schritte: Die Decke
Der Bau Ihrer gemauerten Garage endet mit dem Aufbau der Decke. Ideal sind Fertigteildecken, da diese per Kran direkt auf die Wände gelegt werden und Sie sich so eine Menge Aufwand sparen können. Die Decke lässt sich mit Stahlstützen und Kanthölzern absichern, bis der Beton sowie sämtliche Anschlüsse abgebunden worden sind.
Der letzte Schritt: Die Feinheiten
Im letzten Schritt nehmen Sie beispielsweise Malerarbeiten und Nachbesserungen an den Fenstern und den Türen vor. Auch die Stützen sowie Schutzbalken lassen sich nun entfernen, sodass Sie das Garagentor einsetzen können. Mit der Errichtung einer Garage ganz nach Ihren Wünschen schaffen Sie eine einmalig Unterbringung Ihrer Habseligkeiten, die Sie ganz auf Ihre Wünsche abstimmen können.
Sollte Ihnen der Aufwand für eine selbst gemauerte Garage zu hoch sein, haben Sie auch die Möglichkeit, eine Fertiggarage zu montieren. Diese Variante ist deutlich weniger arbeitsintensiv und eignet sich ebenso für die Unterstellung von Fahrzeugen wie auch zur Nutzung als einfaches Gartenhaus. Alle Informationen dazu finden Sie weiter oben im Text.
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